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Energie-Infrastruktur als Dienstleistung?

Autor:Redaktion connect-professional • 12.10.2008 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Messen ist das A und O
  2. Stromverbrauch detailgenau
  3. Energie-Infrastruktur als Dienstleistung?

Auf ein ganz anderes Gebiet entführte Dr. Horst Meixner, Geschäftsführer des Energie-Kontraktors Hessen-Energie, die Zuhörer. Das Unternehmen entwickelt derzeit Geschäftsmodelle, um RZ-Betreibern Contracting für den Strombezug anzubieten. »Darunter fallen Vertragskonzepte, die die Bereitstellung von Energie an den Rechenzentrumsbetreiber, eventuell gekoppelt mit weiteren Services als Dienstleistung des Contractor umfassen«, erklärt er. Ein vielversprechendes Konzept scheint Meixner hier die Bereitstellung eines Energiemix inklusive ­regenerativer Energien und Kraft-Wärme-Kopplung vor Ort zu sein. Dieses Modell sei auch deshalb sinnvoll, weil sich jeder der Partner auf seine jeweilige Kernkompetenz beschränken ­könne. Dem Contractor Lüftung, Klimatisierung oder gar die ­Gestaltung der IT-Infrastruktur zu überlassen, hält er nicht für attraktiv. »Hier ergeben sich zu viele ­Eingriffe in die betriebliche Gestaltung«, meint er. Ob sich eine solche Herangehensweise auszahlt, bleibt abzuwarten. Das Geschäft startet gerade erst.