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»Vista« bekommt Sicherheits-Features mit auf den Weg

Zahlreiche Neuerungen in Vista

Autor:Redaktion connect-professional • 1.8.2006 • ca. 0:50 Min

Aber nicht nur bei Linux, auch bei Microsoft hat sich seitdem einiges getan. Und mit Windows Vista sollen noch mal Funktionen kommen, die mehr Sicherheit bringen. So startet Microsoft etwa einen neuen Versuch des »Driver Signings«: Es sollen nur Gerätetreiber zugelassen werden, die von den entsprechenden Herstellern auch registriert wurden. Mit der Einführung von 64- Bit-Plattformen hofft Nash, dabei erfolgreicher zu sein, als bisher, da man sozusagen auf der grünen Wiese startet. In der Vergangenheit waren schon zu viele Treiber auf dem Markt oder die Hersteller der Geräte nahmen sich nicht die zur Registrierung und Prüfung notwendige Zeit.

Wichtiger Baustein ist auch die Einrichtung von Network Access Protection (NAP). Damit sollen Clients, die nicht den Sicherheitsrichtlinien entsprechen, in einen Quarantänebereich verwiesen werden. Zwar bieten hier einige Hersteller, unter anderem Cisco, schon ähnliche Konzepte an, ein einheitliches Verfahren hat sich aber nicht durchgesetzt. »Es gibt diesbezüglich zurzeit viele Ansätze, weil es NAP noch nicht gibt«, sieht auch Nash. »Wenn NAP dann aber kommt, wird sich das reduzieren: Windows ist nun mal auf der größten Zahl von Clients installiert, sobald eine einheitliche Möglichkeit besteht, wird die auch genutzt werden«, prognostiziert Nash selbstbewusst.