Abstrakte Schichten als Admin-Vereinfachung
- Mit Automation gegen Rezession
- Verdichtung der Protokolldaten
- Abstrakte Schichten als Admin-Vereinfachung
Die auf der Konferenz für die Fachpresse aufgebotenen Anwender sollten den eben skizzierten Anspruch des Herstellers mit den Anforderungen und Erfahrungen der Praxis korrelieren. So stellte Beatrix Andres von T-Systems in Berlin den Einsatz der HP-Servicemanagement-Software für die Steuerungsoptimierung eines großen Rechenzentrums vor. Von diesem Rechenzentrum müssen verschieden große und IT-seitig ganz unterschiedlich bestückte Kunden bedient werden. Systemseitig sind beispielsweise Microsoft Windows, HP-UX und Linux gleichermaßen kompetent zu verwalten. Der Administratoraufwand wird bei solchen heterogenen Konstellationen unbezahlbar, wenn man keine Automationslösungen einsetzt, machte Frau Andres klar. Im Berliner T-Systems-Rechenzentrum besteht diese Automatisierung im Aufbau einer abstrakten logischen Schicht, die man mithilfe der Servicemanagement-Software erstellt hat. Diese Schicht kaschiert die technischen Details der verschiedenen Systeme und präsentiert dem Administrator eine einheitliche Funktionsschicht, die für alle Systeme gleich ist. Die Einstellung und Änderung der Systemparameter wird dadurch enorm vereinfacht, sodass für den normalen Tagesbetrieb keine Detailkenntnisse der einzelnen Betriebssysteme mehr nötig sind.