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Abstrakte Schichten als Admin-Vereinfachung

Autor:Redaktion connect-professional • 4.2.2009 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Mit Automation gegen Rezession
  2. Verdichtung der Protokolldaten
  3. Abstrakte Schichten als Admin-Vereinfachung

Die auf der Konferenz für die Fachpresse aufgebotenen Anwender sollten den eben skizzierten Anspruch des Herstellers mit den Anforderungen und Erfahrungen der Praxis korrelieren. So stellte Beatrix Andres von T-Systems in Berlin den Einsatz der HP-Servicemanagement-Software für die Steuerungsoptimierung eines großen Rechenzentrums vor. Von diesem Rechenzentrum müssen verschieden große und IT-seitig ganz unterschiedlich bestückte Kunden bedient werden. Systemseitig sind beispielsweise Microsoft Windows, HP-UX und Linux gleichermaßen kompetent zu verwalten. Der Administratoraufwand wird bei solchen heterogenen Konstellationen unbezahlbar, wenn man keine Automationslösungen einsetzt, machte Frau Andres klar. Im Berliner T-Systems-Rechenzentrum besteht diese Automatisierung im Aufbau einer abstrakten logischen Schicht, die man mithilfe der Servicemanagement-Software erstellt hat. Diese Schicht kaschiert die technischen Details der verschiedenen Systeme und präsentiert dem Administrator eine einheitliche Funktionsschicht, die für alle Systeme gleich ist. Die Ein­stellung und Änderung der Systemparameter wird ­dadurch enorm vereinfacht, sodass für den normalen Tagesbetrieb keine Detailkenntnisse der einzelnen ­Be­triebssysteme mehr nötig sind.