Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor höheren Preisen, wenn man Online-Einkäufe mit Smartphone oder Tablet statt mit dem PC tätigt. Notebooksbilliger wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor höheren Preisen, wenn man Online-Einkäufe mit Handy oder Tablet, statt mit dem PC tätigt. Notebooksbilliger wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein vor schlecht optimierten Seiten und überzogenen Preisen, wenn man online über Mobilgeräte einkauft. Zu dem Ergebnis kam der Verein, nachdem sich seine Tester mit Smartphone, Tablet und iPad bei Onlinehändlern umgesehen hatten. Vor allem bei auf den PC erhältlichen Sonderangeboten hieß es laut der Verbraucherzentrale oftmals »Wir müssen leider draußen bleiben«. Als Beispiele führte der Verein die Baumarkt-Kette Hornbach an. Hier konnten die auf dem PC befindlichen »Raus damit«-Artikel selbst mit Hilfe der verdutzten Hotline des Unternehmens nicht auf der für Mobilgeräte angepassten Seite gefunden werden.
Vor allem aber beklagt die Verbraucherzentrale »Ungereimtheiten bei Produkt- und Preisangaben«. Laut den Testern fehlten Angebote mal komplett, mal veränderten sich die Preise irreführend von der Suchliste über die Detaildarstellung über den Warenkorb bis hin zur Kasse. Vor allem bei Otto fielen den Testern diese Preisschwankungen auf. Dort wurde eine für 149,99 Euro angebotene Sony-Kamera plötzlich 20 Euro teurer, sobald sie in den Warenkorb gelegt wurde. Auch Branchenprimus Amazon hatte einige Artikel im Sortiment, bei denen sowohl App als auch die für Mobilgeräte optimierte Seite Preisschwankungen darstellten. Genau dieselben Probleme hatten auch die Apps von Media Markt und Conrad.