Bereits 2009 brachte Nòverca mit "Extended SIM" die einzige SIM-Karte heraus, mit der die Nutzer sämtliche Services direkt über das Handy abrufen können. Dieses Konzept weitet der Anbieter nun aus, um mit einem innovativen Projekt auch in den Gesundheitsmarkt einzusteigen. Die zum Patent angemeldete Management Automation Unit "MiniMAU" bildet den Kern des Nòverca-Systems. Sie schafft den Zugang zum GSM-Netz und ist via Infrarot, Bluetooth oder USB an die medizinischen Geräte des Patienten, etwa ein Blutzuckermessgerät, gekoppelt. Über die SIM-Karte Nòverca 2.0 kommuniziert MiniMAU gleichzeitig mit einer zentralen Plattform.
Die Plattform verarbeitet die Daten zum Blutzuckerspiegel und anderen medizinischen Indikatoren des Patienten und erstellt darauf basierend eine Reihe von Analysen für diagnostische und therapeutische Zwecke. Zudem versendet sie gegebenenfalls automatisch einen Alarm per SMS oder E-Mail, wodurch die Patientenbetreuer schneller einschreiten und die Therapie umgehend anpassen können.
"Zusätzlich zu unseren zahlreichen Mobilfunkservices werden wir in Kürze auch weitere hilfreiche 2.0-Services für die Bereiche Gesundheit und Wellness, Sicherheit und Energiemanagement auf den Markt bringen und damit ein neues Konzept des sozialen Netzwerkens vorstellen", blickt Davide Carnevale in die Zukunft.