Gastkommentar: Unified-Communications

Motor des UCC-Markts

23. Mai 2013, 12:15 Uhr | Martin Bürstenbinder, Geschäftsführer des VAF Bundesverband Telekommunikation e.V.

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Der Mittelstand durchbricht klassische Handlungsmuster

Klassische Handlungsmuster werden auch im Mittelstand zunehmend durchbrochen. Mit dem sperrigen UCC-Begriff lockt man zwar weiterhin kaum Jemanden, aber eben mit den inzwischen vielfältigen Anwendungsszenarien, welche anschaulich zur Nachahmung einladen. Die meisten Hersteller haben ihre Produktsuiten UCC-fähig erweitert, mobile Endgeräte (Tablets, Smartphones) erfreuen sich großer Beliebtheit und die Verfügbarkeit von schnellen Netzzugängen ist überwiegend gut bis sehr gut. Und so liegt es jetzt insbesondere bei den mittelständische ITK-Systemhäusern, UCC-Lösungen weiter zum Markterfolg zu verhelfen. Der ITK-Integrator muss hierfür einerseits die technischen Aspekte der Sprach-, Video-, Netzwerk- und Collaboration-Produkte beherrschen und andererseits die unterschiedlichen Funktionen zu einer gemeinsamen Unternehmensplattform integrieren, die sowohl die Anwendungen bereitstellt als auch das Management und den Betrieb des Gesamtsystems berücksichtigt. Das wird in der Regel aber nicht als ein Komplettprojekt angeboten oder realisiert, da Aufwand, Kosten und Migrationsrisiken dann zu groß sind. Darum kommt der kundenorientierten Beratung besondere Bedeutung zu. Schrittweise werden jetzt UCC-Lösungen tiefer in die Geschäftsprozesse und Arbeitsorganisation zahlreicher Unternehmen integriert, weil die konkreten Anwendungsbeispiele und -szenarien auch mittelständische Entscheider überzeugen.

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  1. Motor des UCC-Markts
  2. Die nächste Phase des UCC-Markts
  3. Der Mittelstand durchbricht klassische Handlungsmuster

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