Erfolgreiche Online-Strategie von Media-Saturn

MSH: Vom Sorgenkind zum Klassenprimus

26. Januar 2015, 13:09 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Online-Geschäft zieht deutlich an

Wenige Monate später kann Norberg-Nachfolger Pieter Haas nun die Früchte der Umstrukturierung ernten. Wie Media-Saturn bekanntgab, konnten Media Markt und Saturn ihre Umsätze im Weihnachtsquartal gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent steigern. Vor allem das Online-Geschäft erwies sich dabei als Umsatztreiber. Hier stiegen die Zahlen beträchtlich um mehr als 25 Prozent. Schon bei der Bekanntgabe der Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr im Dezember wurde dieser positive Trend deutlich. War MSH im ersten Quartal 2013/2014 beim Umsatz im Minus, konnte man diesen im Laufe des Jahres fast auf Vorjahresniveau steigern. Auch hier erhöhten sich die Online-Umsätze im Mittel um satte 30 Prozent.

Innerhalb der Metro dürfte MSH deswegen schnell vom Sorgenkind zum Klassenprimus aufgestiegen sein. Denn das neue Konzept für Media-Markt mit seiner engen Verquickung von Online-Handel und Filialgeschäft scheint zukunftssicher. Umso besser für die Ingolstädter, wenn die Änderungen so schnell greifen, wie aus den aktuellen Zahlen ersichtlich wird. Geiz allein ist bei MSH längst nicht mehr geil, stattdessen ist dies vor allem die neue Multichannel-Strategie.


  1. MSH: Vom Sorgenkind zum Klassenprimus
  2. Online-Geschäft zieht deutlich an

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