Der Wireless-Controller verwaltet zunächst bis zu 20 APs. Über ein Lizenz-Upgrade sind bis zu 50 APs möglich. Um die 150 APs zu erreichen, schaltet der Administrator drei Controller per Stacking zusammen. Gleichzeitig sorgt dies auch für Redundanz. Für bis zu 1500 Nutzer eignet sich dieses WLAN dann.
Der Controller findet die APs auch, wenn sie sich in verschiedenen VLANs oder IP-Subnetzen befinden. Außerdem kann der Administrator Gebäude- beziehungsweise Stockwerkpläne importieren, um die WLAN-Abdeckung zu visualisieren.
Für eine auf Identität basierende Sicherheit unterstützt die Komponente Radius, Active-Directory und interne sowie externe AAA-Server (Authentication, Authorization, Accounting). Es gibt ein Management-VLAN und bis zu acht Sicherheitsprofile. Dort lassen sich Einstellungen hinterlegen wie SSID, 802.11i-Parameter, VLAN oder Funkeinstellungen. Beim Gastzugang kann entweder ein Mitarbeiter Tickets ausstellen oder Besucher melden sich auf einer Website an.
Der Controller stellt Funktionen für ein schnelles Roaming bereit, das auch Pre-Authentication für 802.11i einschließt. Dazu gehört auch nahtloser Wechsel zwischen Access-Point auf Netzwerk-Ebene 2 und 3. Dies sind wichtige Funktionen, wenn ein Unternehmen Voice-over-WLAN oder Video einsetzen will. Dazu wird auch das proprietäre Spectralink-Voice-Priority (SVP) unterstützt.
Wichtig bei allen drei Lösungen ist auch, dass der Administrator darauf achtet, dass die eingesetzten APs von dem ausgewählten Produkt auch unterstützt werden. Die Management-Software soll im zweiten Quartal 2010 kommen. Die Appliance steht im März bereit. Upgrade für Wireless-N und 10-Access-Points-Lizenzen für den Controller kommen im dritten Quartal 2010.