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Neues Datenbank-Bundle von IBM

IBM hat ein neues Paket aus Hardware und Datenbanksoftware auf den Markt gebracht. Es umfasst die aktuelle Version 9.7 der IBM Datenbank DB2 sowie die Server der IBM Power-Systems Serie und ist damit ein direkter Angriff auf Oracle.

Autor:Lars Bube • 26.5.2009 • ca. 0:45 Min

Mit der richtigen Mischung aus Hard- (hier: IBM Power 560) und Software will IBM im Rennen um Neukunden gegen Oracle punkten.
Inhalt
  1. Neues Datenbank-Bundle von IBM
  2. Umsteiger im Fokus

Der besondere Vorteil der Kombination aus der IBM Datenbank DB2 Version 9.7 und den Servern der IBM Power-Systems Serie besteht laut Herstellerangaben darin, dass sie mit weniger Prozessorkernen beträchtlich mehr leistet als vergleichbare Unix-Konstellationen des Wettbewerbes. Das ermöglicht Einsparungen an Software-Lizenzkosten, die an die Prozessorleistung gekoppelt sind. IBM unterstützt dieses Angebot mit einer kostenfreien, toolbasierten Infrastruktur- und Workload-Analyse, die Nutzern anderer Datenbanksysteme das genaue Einsparungspotenzial einer Plattform-Konsolidierung aufzeigt. Das Paket ist ab sofort verfügbar, das Angebot gilt bis zum 20. September 2009.

Die Kosteneinsparungen, die Unternehmen mit dem Power-DB2-Bundle erzielen können, sind laut IBM beträchtlich. Im Rahmen des Angebots kostet ein IBM Power 560 Server mit 16 Prozessorkernen zusammen mit einer DB2 Enterprise Edition-Lizenz sowie drei Jahren Wartung für Hard- und Software rund 490.000 Euro. Kunden können gegenüber einer in der Leistung vergleichbaren Kombination wie beispielsweise einem M8000 Sun Server mit 48 Prozessorkernen und einer Oracle Datenbank deutliche Einsparungen realisieren. Allein Lizenz und drei Jahre Wartung der Oracle Enterprise Edition kostet gemäß Oracle Online Store mit rund 1.370.000 Euro deutlich mehr.