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Objektversorgung mit Basisstationen

20. Juli 2012, 11:58 Uhr | Dr.-Ing. Hans-Martin Zimmermann, Wolfgang Weger und Klaus Rossa

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Objektversorgung am Beispiel einer Pico-Basisstation

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Schematische Darstellung einer Tunnelversorgung auf Basis von Pico-Basisstationen
© Cassidian

Am Beispiel einer Tunnelversorgung soll die Funktionsweise einer Objektversorgung mit Pico-Basisstationen kurz skizziert werden. Das zu versorgende Objekt, zum Beispiel ein Verkehrstunnel, ist ausgerüstet mit Strahlerkabeln, die von Pico-Basisstationen mit dem Hochfrequenzsignal gespeist werden. Das Objekt wird dazu je nach Größe beziehungsweise Länge in unterschiedliche Versorgungssegmente mit jeweils eigens zugeordneten Pico-Basisstationen unterteilt. Im Vergleich zur Repeaterlösung genügt für den Netzanschluss der Pico-Basisstation eine einfache E1-Leitung beziehungsweise eine Ethernet-Anbindung zur Vermittlungsstation. Ein optischer Verteiler mit der erforderlichen Hochfrequenzanbindung an eine Basisstation und die aufwändige Lichtwellenleiterverkabelung entfallen. Ein mögliches Konzept für eine derartige Objektversorgung ist in der nachfolgenden Abbildung beispielhaft dargestellt.


  1. Objektversorgung mit Basisstationen
  2. Interferenzarten
  3. Basisstationen als Alternative
  4. Objektversorgung am Beispiel einer Pico-Basisstation
  5. Vorausschau

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