Profifunk

Objektversorgung mit Basisstationen

20. Juli 2012, 11:58 Uhr | Dr.-Ing. Hans-Martin Zimmermann, Wolfgang Weger und Klaus Rossa

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Vorausschau

Wie eingangs beschrieben liegt der Vorteil von Repeatern in erster Linie darin, dass diese unabhängig von der Netzinfrastruktur errichtet und betrieben werden können. Alternativ könnte die Trennung von existierender Netzinfrastruktur und Objektversorgung auch dadurch erreicht werden, dass für die Objektversorgung eigens vorgesehene Vermittlungsstationen errichtet werden. An diesen Vermittlungsstationen könnten nun die für Objektversorgungszwecke geeigneten Pico-Basisstationen TB3p gebündelt angeschlossen werden. Dadurch wäre auch sichergestellt, dass die bestehenden Vermittlungsstellen durch Objektversorgungen nicht zusätzlich belastet werden. Darüber hinaus wäre die Verwaltung zentralisiert, zum Beispiel auf Länderebene, möglich. Durch die Trennung könnten auch die dazugehörigen Serviceanforderungen individuell auf Länderebene abgestimmt werden.

Außerdem wäre für die Zukunft vorstellbar, getrennt vom digitalen Behördenfunknetz errichtete Vermittlungsstationen über kontrollierte Netzanbindungen mit diesem zu koppeln. Somit würde den damit verbundenen Vorteilen für eine gesicherte Funkversorgung von Objekten mittels Basisstationen Rechnung getragen.


  1. Objektversorgung mit Basisstationen
  2. Interferenzarten
  3. Basisstationen als Alternative
  4. Objektversorgung am Beispiel einer Pico-Basisstation
  5. Vorausschau

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Cassidian Communications GmbH

Matchmaker+