Einheitliche Lösung bringt Kostenvorteile
- Optimiert in Richtung Zukunft
- Enormer Koordinierungsaufwand
- Einheitliche Lösung bringt Kostenvorteile
- CRN Solution Award 2008: Betriebswirtschaftliche Anwendung

Die GISA-Lösung gewährleistet nun der ZEV und den anderen Energieversorgern die Unterstützung der Bereiche Kundenservice, Kundeninformation und Verbrauchsabrechnung. Dadurch laufen die Geschäftprozesse hoch effizient, was letztlich den Verbrauchern zugute kommen. Die Nutzung des Systems bringt den Unternehmen enorme Kostenvorteile. Jedes von ihnen nutzt eine vorkonfigurierte Lösung, bei der lediglich einige individuelle Besonderheiten durch die GISA GmbH angepasst werden – eine enorme Verbesserung, da bislang neue IT-Systeme immer mit großem Aufwand an die Bedingungen der Unternehmen implementiert werden mussten. Durch die langfristige Vertragsbindung zu einem Festpreis fallen der ZEV zudem keine weiteren Investitionskosten an. Gerade dieser Faktor schafft langfristige Planungssicherheit und gewährleistet reibungslose Prozessabläufe selbst bei möglichen Expansionen.
Weiterhin kostengünstig für die ZEV und die anderen Stadtwerke ist die Umsetzung der rechtlicher Anforderungen über die Nutzung einer gemeinsamen Lösung. Das einheitliche Abrechnungssystem bietet den Unternehmen eine Vielzahl an Funktionen, wie zum Beispiel die Fakturierung und das Gerätemanagement sowie die Koordination sämtlicher betriebswirtschaftlicher Abläufe. Mit der Einführung von SAP BW (Business Warehouse) verfügen die ZEV und ihre Partner nun zudem über ein umfangreiches Reporting und Analyse-Tool zur Erstellung von Statistiken, Analysen und servicerelevanten Informationen.
Neben einer kundenindividuellen Tarifabbildung ist nun die Abrechnung von Tarif und Sondervertragskunden im SAP ISU möglich. Darüber hinaus gibt es für die beteiligten Stadtwerke jetzt zum Beispiel eine einheitliche Layout-Gestaltung bei der Druckausgabe, beispielsweise von Rechnungen.
Einer der Erfolgsfaktoren war das bereits vorhandene Branchen-Know-how bei GISA. Das Verbrauchsabrechnungssystem SAP IS-U arbeitet bereits erfolgreich bei den Stadtwerken Kamp-Lintfort und der EVH GmbH einem Unternehmen der Stadtwerke Halle. Die Geschäftsprozesse eines Stadtwerkes waren den Projektmitarbeitern somit vertraut, was eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen des Projektes darstellte.
Durch den verbesserten Kundenservice versprechen sich die ZEV und die anderen beteiligten Energieversorger bereits kurzfristig eine Steigerung der Kundenzufriedenheit.
Dadurch, dass die Energieversorger nun eine einheitliche Lösung nutzen, bei der nur die individuellen Besonderheiten durch den IT-Dienstleister GISA extra aufbereitet wurden, ist sie im Vergleich zur vollständigen Branchenlösung preiswert. Vorteil des Abrechnungssystems für die Energieversorgungsunternehmen ist die Vielzahl der Funktionen. Neben der Verbrauchsabrechnung können nun unter anderem die Fakturierung, das Gerätemanagement, Verbrauchserfassung und Workflows zur Koordination sämtlicher betriebswirtschaftlicher Abläufe integriert werden.
Insgesamt werden mit der GISA-Software-Lösung verschiedene Anforderungen erfüllt: Effizienzsteigerung durch kostengünstige, vorkonfigurierte Lösungen (mit Individualfunktionalitäten) im Vergleich zu vollständigen Branchenlösungen. Der modulare Aufbau des Konzepts hat den Anpassungsaufwand auf einen gewissen Rahmen begrenzt. Zusätzlich erleichterte die vorkonfigurierte Lösung die Umsetzung vor Ort, da Anpassungen leicht zu bewerkstelligen waren und gleichzeitig eine offene Plattform gleichzeitig die Einbindung externer Datenquellen beschleunigt hat.
Die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben innerhalb kürzester Zeit ist nur mit einem einheitlichen Konzept zu bewerkstelligen. Gleichzeitig ist es der GISA GmbH dabei gelungen, unterschiedliche Datenquellen bei verschiedenen Energieversorgern in eine einheitliche Lösung zu integrieren, was die Manageability deutlich verbessert hat.
Letztendlich hat die Umstellung auch eine Harmonisierung der vorhandenen IT-Landschaft im Unternehmen bewirkt. Dadurch lassen sich niedrige Kosten im laufenden Betrieb verwirklichen. Zusätzlich sind höchste Sicherheits- und Verfügbarkeitsstandards im Vertrags-Festpreis inbegriffen. Durch eine unitäre IT-Infrastruktur werden zusätzlich Prozesse transparenter und mögliche Fehlerquellen können schneller erkannt werden.
Von den fünf Stadtwerken nutzen insgesamt rund 100 Anwender aus den Bereichen Vertrieb, Abrechnung, Informationsverarbeitung, Netz und Finanzbuchhaltung/Controlling und Kundenservice das neue System. Sie profitieren deutlich von der neuen Lösung. Denn bei der Übernahme der Kundendaten in das vereinheitlichte neue System fand gleichzeitig eine Datenbereinigung statt, so dass nun ein qualitativ hohen Datenbestand zur Verfügung steht. Durch das implementierte „Customer Interaction Center“ (CIC) werden die Mitarbeiter in den Kundencentern in die Lage versetzt, Kundenanfragen schneller als bisher beantworten zu können. Alle Formulare werden in einem Archivsystem abgelegt und sind für die Mitarbeiter jederzeit abrufbar.