Optimierte Haushaltsplanung

19. Juni 2009, 17:11 Uhr |
Die Fachhochschule des Bundes, das Bundesverwaltungsamt und das Statistische Bundesamt erstellen ihre Haushaltsvoranschläge softwaregestützt. So können sie Optimierungspotenziale ausschöpfen.

Optimierte Haushaltsplanung Die Fachhochschule des Bundes bei Brühl ist eine der drei Pilotbehörden für die softwaregestützte Haushaltsplanaufstellung.

Das Leitbild einer modernen Verwaltung setzt auf Zielorientierung, Wirtschaftlichkeit, Orientierung am Markt, Wettbewerb, Kunden- und Dienstleistungsorientierung. Eine wichtige Grundlage hierfür ist es, in Prozessen zu denken. Denn: Über die Prozessorientierung ist es möglich, mit den vorhandenen Ressourcen das Leistungspotenzial zu erhöhen. Un­terstützende IT-Systeme können zu­dem dafür sorgen, Abläufe medienbruchfrei zu gestalten. Das gilt nicht nur im direkten Kontakt mit dem Bürger oder der Wirtschaft, auch wenn es dort am schnellsten sichtbar wird. Auch behördeninterne Verfahren und Prozesse zwischen verschiedenen Verwaltungen bieten hierfür Ansatzpunkte, zum Beispiel die Aufstellung eines Haushaltsplans. So befasst sich im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern (BMI) ein Projekt mit der softwaregestützten Bearbeitung des Haushaltsvoranschlags. Beteiligte Behörden sind die Fachhochschule des Bundes (FH Bund), das Bundesverwaltungsamt (BVA) sowie das Statistische Bundesamt (StBA). Die Federführung liegt bei der FH Bund.


  1. Optimierte Haushaltsplanung
  2. Durchgängige IT-Unterstützung
  3. Verbesserungen möglich
  4. Weitere Schritte

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