Integration in die interne Prozesskette
Von den Unternehmen, die bereits nach Auskunft ihrer IT-Abteilung ein Output-Management-System (OMS) sowie ein ERP-System einsetzen, haben es bisher auch nur 43,2 geschafft, dieses mit dem OMS zu verknüpfen. Ganz automatisiert kann also die Rechnungsbearbeitung selbst bei diesen Unternehmen noch nicht ablaufen.
Auch von den befragten IT-Abteilungen, die SCM sowie ein OMS einsetzen, haben es erst knapp vier von zehn erreicht, die beiden Lösungen zu integrieren. Bei den Nutzern eines CRM-Systems und eines OMS ist es gerade einmal ein Drittel, das von einer Verknüpfung der eingesetzten Lösungen profitieren kann.
Von einem durchgängigen elektronischen Dokumenten- und Output-Management kann in den wenigsten Unternehmen die Rede sein. Von einer gezielten Reduzierung des Druckvolumens, geschweige denn dem papierlosen Büro, sind die Unternehmen noch meilenweit entfernt. Zwar plant ein Großteil, durch die Nutzung von elektronischen Kanälen wie Web, E-Mail und E-Billing seinen Output zu reduzieren (siehe Grafik links oben), doch steckt die gezielte Verringerung der Druckvolumina bei den meisten Unternehmen noch in den Kinderschuhen. Die Gründe: Geschäftskritische Dokumente sind nach wie vor überwiegend papiergebunden und Officedokumente werden in der Regel neben der digitalen Speicherung noch einmal gedruckt.