Outsourcing bleibt ein Thema
Outsourcing bleibt ein Thema. Zum zweiten Mal luden der Bitkom und die InformationWeek zum Anwenderforum IT-Outsourcing.Mehr als 300 Teilnehmer informierten sich aus erster Hand und diskutierten Chancen und Risiken der IT-Auslagerung.

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- Outsourcing bleibt ein Thema (Fortsetzung)
Outsourcing bleibt ein Thema
320 Besucher und wohl auch 320 unterschiedliche Interessen und Wissensbasen ? da ist es fast unmöglich, es allen recht zu machen. Doch das Angebot war sehr breit. Anwender, die praktische Tipps und Tricks zu konkreten Problemstellungen erhalten wollten kamen ebenso auf ihre Kosten wie die, die sich für übergeordnete Themen interessierten. So blickte beispielsweise direkt zu Beginn Pascal Matzke von Forrester Research in die Zukunft des Outsourcings. In seinem Vortrag »Globalisierung und Outsourcing: Chance oder Bedrohung für den Wirtschaftsstandort Deutschland?« beschrieb er die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels, um von der »Labormentalität « zu »Innovation Networks« zu gelangen, worunter er die optimierte globale Nutzung von Ressourcen unter systematischer Einbindung von Partnern versteht. Für die eher praxisorientierten Anwender gab es zahlreiche Möglichkeiten, stand das Anwenderforum des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) und der InformationWeek doch unter dem Motto »Wekzeuge im Outsourcing«. Dem trug das Programm Rechnung und bot zahlreiche Beispiele von erfolgreich umgesetzten Projekten. Großen Zuspruch fand zum Beispiel der Erfahrungsbericht »Implementierung eines Kennzahlensystems zur Steuerung einer Outsourcing-Beziehung« bei der Union Investment Gruppe. Wer noch tiefer und aktiver in die Auslagerungs- Thematik einsteigen wollte, fand dazu in den interaktiven Workshops Gelegenheit. In intensiven zweieinhalb Stunden wurde dort diskutiert, beispielsweise zum Thema »Einsatzerfahrungen mit unterschiedlichen Outsourcing- Modellen« oder auch über »Preismodelle und Reporting «.