Zum Inhalt springen

Überwachung mehrerer Provider notwendig

Autor:Martin Fryba • 17.2.2009 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Outsourcing-Verträge sollten überwacht werden
  2. Überwachung mehrerer Provider notwendig

Als besonders problematisch erachtet Duus die Situation, wenn Firmen mit mehreren Providern gleichzeitig zusammenarbeiten. Dann sei umso mehr ein eigenes Monitoring zu empfehlen. »Bei Unternehmen mit Outsourcing-Strategien tragen fast immer mehrere Leistungsanbieter zum Ablauf des Geschäftsprozesses bei. Verschafft sich der Kunde aber nicht selbst den Überblick über die jeweils gelieferte Qualität der einzelnen Partner, besteht dort in Problemfällen durch Leistungsschwächen oder gar vollständige Leistungsausfälle die Gefahr einer endlosen und wenig zielführenden Diskussion. Denn jeder Provider wird dann vermutlich die Verantwortung den anderen Partnern zuweisen.« Solche Schwierigkeiten der Anwender würden sich nur vermeiden lassen, wenn sie durch ein eigenes Monitoring die Ursachen genau nachweisen könnten.

Duus verweist allerdings darauf, dass viele Tools zur Überwachung der Services über keine eindeutige Zuweisung von Zuständigkeiten über die Grenzen des einzelnen Dienstleisters verfügen. Es gelte bei der Marktevaluierung deshalb bevorzugt auf solche Lösungen zu setzen, die ein Monitoring auch komplexer Provider-Verhältnisse unterstützen. Sie sollten sich zudem durch eine aufwandsarme Implementierung und Administration auszeichnen. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei die universelle Einsetzbarkeit für alle gängigen Softwareplattformen, damit die Qualitätskontrolle nahe an den Business-Anforderungen erfolgen könne. Zudem sollten die Unternehmen solche technische Verfahren bevorzugen, die ohne Implementierungen in Applikationen auskommen. Dies reduziere nicht nur den Aufwand, sondern mache sie auch unanfällig gegenüber Infrastruktur- und Applikationsänderungen.

Mehr News und Hintergründe in der
CRN-Rubrik Systemhaus