Optimierung der Netzinfrastruktur mit Print Appliances
- Print-Appliances entlasten und senken so Kosten
- Optimierung der Netzinfrastruktur mit Print Appliances
- Kein Fachpersonal für Installation, Konfiguration, Administration
- Kein teurer Zeitaufwand bei Systemausfall und Re-Boot

In weitläufigen LAN oder WAN legen großvolumige Druckaufträge oft weite Wege im Netz zurück, wobei sie viel Bandbreite und Serverresourcen benötigen und den Netzverkehr belasten. Ein Beispiel: Ein vom Server über ein WAN an eine Außenstelle geschickter Druckjob kann aufgrund einer Störung des angesteuerten Druckers (zum Beispiel Papierstau) nicht ausgegeben werden. Nachdem das Problem am Drucker behoben ist, muss der Nutzer diesen Auftrag komplett erneut über das WAN schicken, um ihn in einem neuen Anlauf zu drucken. In einem solchen Szenario optimiert eine Print Appliance, als dedizierter Druck-Server strategisch geschickt im Netz positioniert, die Auslastung der Infrastruktur, weil Druckdatenaufkommen sich auf bestimmte Netzwerksegmente begrenzen lassen, zum Beispiel auf eine Arbeitsgruppe oder eine Außenstelle.
Im obigen Beispielszenario entlastet eine in der Außenstelle aufgestellte Print Appliance den zentralen Server, indem der Auftrag lokal auf der Print Appliance gespoolt ist. Sobald die Störung am Drucker behoben ist und der Druck erneut gestartet wird, muss er nicht wieder über das WAN geschickt werden, sondern wird nur im lokalen Segment erneut aufgesetzt, entweder automatisiert im Rahmen des angewendeten Druckverfahrens oder unter Zuhilfenahme von Mechanismen wie „Store and Forward“. Anwender können mit den Intelligent Spooling Devices (ISD) von SEH zum Beispiel diesen Druckjob einfach über das Webinterface der Print Appliance aufrufen und lokal erneut starten.