Verringerter Hardwarebedarf senkt die Betriebskosten
- Problemlöser Virtualisierung
- Verringerter Hardwarebedarf senkt die Betriebskosten
- Abrechnung nach Gebrauch
- Virtualisierung ebnet Weg zum Cloud Computing
Hieraus ergeben sich diverse Vorteile, die direkt oder indirekt die IT-Betriebskosten dauerhaft senken. So verringert zum Beispiel eine auf virtuellen Servern konsolidierte Rechnerumgebung in der Regel den Investitionsbedarf: Man braucht weniger physische Server sowie Netzwerkkomponenten wie Verkabelungssysteme, Switche oder Netzwerkkarten. Die nötige RZ-Fläche wird kleiner, die Infrastruktur schlanker, meist sinkt der Energieverbrauch. Typischerweise verringert sich auch die installierte Gesamtprozessorkapazität bei gleichem Leistungsbedarf. Daraus ergeben sich wiederum Einsparungen bei Software-Lizenzkosten, sofern diese sich, wie das oft der Fall ist, an der Zahl der verwendeten CPUs orientieren. Eine auf wenige Hardwarekomponenten konsolidierte Umgebung erlaubt ein zentrales und effektives Systemmanagement. In Verbindung mit entsprechenden Werkzeugen vereinfacht sich die Administration der Umgebung. Zentrale Monitoring-Funktionen stellen umfangreiche Systeminformationen zur Verfügung, die als Basis für die Automation der gesamten virtuellen Serverlandschaft genutzt werden können. Außerdem wird die gesamte Umgebung in der Regel flexibler. Maßgeschneiderte Services und virtuelle Server lassen sich bei Bedarf schnell zur Verfügung stellen. Verändert sich der Leistungsbedarf, kann man die Kapazitäten eines vorhandenen Servers wie CPU-Leistung, Arbeits- oder Festplattenspeicher schnell der neuen Situation anpassen und damit den aktuellen Geschäftsanforderungen unmittelbar und automatisiert entsprechen. In einer nicht virtualisierten Umgebung stellt je ein Server pro Anwendung die erforderlichen Kapazitäten für die Nutzer bereit. Dieser Server ist die Basis für die Abrechnung der verbrauchten Leistung, sei er nun ausgelastet oder nicht.