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Abrechnung nach Gebrauch

Autor:Redaktion connect-professional • 27.3.2009 • ca. 0:40 Min

Virtualisierte Serverumgebungen stellen jedem einzelnen virtuellen Server die benötigten Kapazitäten unabhängig von den Anforderungen der anderen Serverinstanzen zur Verfügung. Ausgewogene Virtualisierungslösungen erlauben es, für alle Server garantierte Mindest- und/oder Maximal-Kapazitäten zu bestimmen. Dabei erfolgt die Steuerung und Festlegung der Kapazitätsgrenzen typischerweise abhängig von den Berechnungsmodellen für die Kostenweiterbelastung. Die gewünschte Dienstgüte der Services wird dabei berücksichtigt. In einer virtualisierten Welt kann man also von einer Server-basierten Abrechnung zu einem rein verbrauchsorientierten Abrechnungsmodell übergehen. Hier zählen nur die tatsächlich verbrauchten Ressourcen. Häufig taucht die Frage nach Zusatzrisiken in virtualisierten Umgebungen auf. Bei vielen Diskussionen steht im Mittelpunkt, ob es gelingt, die virtuellen Server wirksam gegeneinander und vom Trägersystem abzuschotten. Tatsächlich erfüllen nicht alle Virtualisierungslösungen gleich hohe Sicherheitsstandards. Betreiber mit hohem Sicherheitsbedarf sollten daher auf herstellerunabhängige Zertifizierungen für die ausgewählten Software- und Hardwarelösungen achten, zum Beispiel die des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).