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Expertenkommentar: Eine BYOD-taugliche WLAN-Infrastruktur muss flexibel sein

Markus Brungs, Geschäftsführer Logicalis • 26.6.2013 • ca. 0:45 Min

Roland Messmer,  Director - Central Europe & Eastern Europe, Aruba Networks
Roland Messmer, Director - Central Europe & Eastern Europe, Aruba Networks
© funkschau

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Der Trend hin zu immer mehr mobilen Geräten und Anwendungen in Unternehmen steigert grundsätzlich den Bedarf nach leistungsfähigeren WLAN-Infrastrukturen. Allerdings sind BYOD-Initiativen je nach Kontext unterschiedlich, was sich auch auf die Anforderungen an die WLAN-Infrastruktur auswirkt. Für Ärzte kann BYOD beispielsweise heißen, per Tablet-PC innerhalb einer Klinik auf vertrauliche Informationen wie Patientendaten zugreifen zu können. Für Mitarbeiter im Vertrieb ermöglicht BYOD, von überall aus mit einem Smartphone über Business-Apps, Daten wie aktuelle Verkaufsdaten einzusehen. Um den Ansprüchen der unterschiedlichen Nutzer zu entsprechen, sollte eine BYOD-taugliche WLAN-Infrastruktur flexibel sein und über ausreichend Leistung verfügen. Die BYOD-Lösung wiederum sollte anbieterneutral sein, auf offenen Standards basieren und die vorhandene Sicherheits-, Identitäts- und Netzwerkinfrastruktur des Unternehmens nutzen.

Der neue WLAN-Standard IEEE 802.11ac, der im Laufe des Jahres 2013 vom „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ (IEEE) ratifiziert wird, ermöglicht es, WLAN-Infrastrukturen noch leistungsfähiger zu machen. Eine bis zu dreimal schnellere Datenübertragung, höhere Reichweite und niedrigerer Stromverbrauch unterstützen Unternehmen, die Anforderungen zu erfüllen, die BYOD an sie stellt.