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Samsung Printing startet mit A3

Samsung-Printing schließt in 2010 eine Lücke im Portfolio: A3-Maschinen sollen kommen. Zudem wollen die Koreaner die A4-Lasergeräte der MultiXpress-Serie einer breiteren Händlerschaft zur Verfügung stellen.

Autor:Nadine Kasszian • 24.11.2009 • ca. 0:55 Min

Samsung Printing-Chef Jürgen Krüger öffnet sich für A3

Immer wieder hatte Samsung-Druckerchef Jürgen Krüger in der Vergangenheit betont, dass Samsung auf A4-Multifunktionsdrucker setzt – dabei klafft im B-to-B-Portfolio des koreanischen Herstellers eine große Lücke: Geräte im A3-Format fehlen. Dieser Zustand soll sich laut Krüger in 2010 ändern. Schon jetzt bemüht sich Samsung um Projekte, in denen A3-Geräte gefragt sind. »Wenn es nötig ist, können wir die Technologie schnell zur Verfügung stellen«, erklärt Krüger. Wann genau und in welchem Umfang Samsung A3 liefern wird, steht noch nicht fest.

Obwohl Samsung bereits über eine Partner-Basis von 40 Premium (100.000 Euro Jahresumsatz), 140 Select (60.000 Euro) und 750 Certified Partnern verfügt, hat das Unternehmen als Newcomer im B-to-B-Geschäft noch das Problem, dass es bei vielen Resellern nicht als Nummer eins im Portfolio gelistet ist. Um bei diesen Händlern Fuß zu fassen, will Samsung das Prinzip der geschlossenen Distribution künftig etwas lockern und die A4-Laser-MFGs der MultiXpress-Serie einer breiteren Händlerschaft zur Verfügung stellen.

Bislang mussten die Partner sich über Distributoren wie Delo und Systeam für den Vertrieb der Systeme zertifizieren lassen. Künftig soll es jedoch auch möglich sein, diese Projekt-bezogen zu ordern. Denn nicht jeder Händler, der nicht in erster Linie Samsung verkauft, ist gewillt für ein Projekt seine Mannschaft umzustellen und Service-Techniker für Samsung auszubilden.