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Mit praktischen Hinweisen zur Abwehr

Angreifer aus dem eigenen Haus haben es leichter

Autor:Werner Veith • 25.6.2010 • ca. 0:40 Min

Deshalb müssen die APIs entsprechend geschützt sein. Dazu gehören Authentifizierung, Zugangskontrolle oder Verschlüsselung. Hinzu kommt, dass andere Anbieter wiederum eigene Dienste auf der Basis der Cloud-APIs anbieten. Für Unternehmen heißt das, dass sie sich auch das Security-Modell des Cloud-Providers anschauen müssen. Zudem müssen sie Abhängigkeiten mit Dritt-Anbietern verstehen.

Es gibt verschiedene Gründe, warum sich Mitarbeiter im Unternehmen selbst etwa zu Datendieben werden. Besonders schlecht ist dies für den Cloud-Provider. Ihm vertrauen Kunden ihre eigenen Daten an. Damit diese das Risiko einschätzen können, ist hier Transparenz besonders wichtig.

Der Provider sollte etwa offen legen, wie Mitarbeiter auf die physikalischen und virtuellen IT-Objekte Zugriff haben. Eine andere Punkt sind gesetzliche Vorgaben und andere Vorschriften. Hier sollte der Anbieter sagen, wie er entsprechende Analysen durchführt und Berichte erstellt.

Unternehmen sollten auch darauf achten, dass die Anforderungen an die Mitarbeiter des Cloud-Providers Bestandteil des Vertrags sind. Außerdem muss es ein Verfahren geben, wie der Anbieter seine Kunden über Sicherheitsverletzungen informiert.