Microsoft goes Open Source
- Silverlight 2.0 soll Adobe Flash den Rang ablaufen
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- Quo vadis
Derzeit bereitet sich Microsoft auch darauf vor, eigene, mit Silverlight 2.0 entwickelte, Web-Anwendungen zu veröffentlichen. Guthrie äußerte diesbezüglich, Microsoft werde in den nächsten Monaten einige neue Produkte und Technologien ankündigen, die »enorm von Silverlight profitieren werden«. Bisher hat Microsoft aber noch kein entsprechendes Produkt veröffentlicht, sondern Silverlight nur für einige hundert Marketing-Kampagnen auf der eigenen Webseite genutzt.
Microsoft hat außerdem angekündigt, neben Visual Studio auch die Entwicklung Silverlight-bezogener Kompetenzen und Tools in der Open Source Entwicklungscommunity der Eclipse Foundation zu unterstützen. Damit sollen mehr externe und Open Source Entwickler ins Boot geholt werden. Microsoft sieht dies als Teil seiner aktuellen Bemühungen, die Brian Goldfarb, Developer Platform Group Director, ein »starkes Engagement für Offenheit und Interoperabilität« bei Silverlight nennt. Dies schließt auch Open Source Steuerelemente mit ein, die Microsoft auf seinem CodePlex unter einer Public License veröffentlicht. Ebenso wird das Unternehmen das Silverlight XAML Vokabular mit nur wenigen Einschränkungen kostenlos verfügbar machen, um seinem Versprechen bezüglich offener Spezifikationen gerecht zu werden.