Branche hofft auf Marktbelebung ab Ende Q3
- Speichermarkt: Trumpfkarte Vista bisher eine Niete
- Branche hofft auf Marktbelebung ab Ende Q3
Lieferengpässe sind derzeit kein Thema, zumindest im DDR2-Bereich. »Wir rechnen jedoch damit, dass die Talfahrt zum Ende des dritten und zum Anfang des vierten Quartals ein Ende haben wird«, erwartet Takems-Manager Dägele. »Speziell die DDR2-Preise werden sich wieder nach oben bewegen.« Wobei zum Jahresende sich auch Vista endlich zum erhofften Zugpferd entwickeln könnte. »DDR1-Module sind knapp, die Nachfrage im Upgrade aber ungebrochen gut«, konstatiert COS-Manager Zips. »Aufgrund des deutlich reduzierten Outputs auf Seiten der Hersteller sind die Preise bei DDR1 auf stabilem und gegenüber DDR2 deutlich höherem Niveau. Wir rechnen bis Jahresende mit weiterhin sehr gutem Absatz bei DDR1.«
Sehr gut verkaufen sich derzeit DDR2-667-Module mit einem GByte. Aber auch DDR2-800-Bausteine gewinnen zunehmend an Bedeutung. »2-GByte-Kits für den Dual-Channel-Betrieb laufen außerordentlich gut«, erklärt Transcend-Manager Linardatos. »Es sind im Übrigen vermehrt gefälschte Module in Umlauf geraten oder auch Module mit minderwertigen `downgraded´ Speicherchips, die zu Irritationen auf dem Absatzmarkt führen können. Hier empfiehlt es sich, stets direkt bei einem Modulhersteller zu beziehen, der für die Qualität und Echtheit der Speicher bürgen kann.«
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