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Studie zum System- und Daten-Backup: »Wir sehen keine Notwendigkeit für mehr Backups«

Studie zum System- und Daten-Backup: »Wir sehen keine Notwendigkeit für mehr Backups«. Eine von Symantec in Auftrag gegebene Studie deckt leichtfertigen Umgang mit der Datensicherung in deutschen Unternehmen auf. Zeit- und Personalmangel wird als Hinderungsgrund für häufigere Backups angeführt.

Autor:Redaktion connect-professional • 8.6.2005 • ca. 0:50 Min

Studie zum System- und Daten-Backup: »Wir sehen keine Notwendigkeit für mehr Backups«

Eine regelmäßige tägliche Sicherung ihrer Daten führen immerhin knapp 80 Prozent der von Research + Consulting im Rahmen einer Studie befragten IT-Verantwortlichen in ihren Unternehmen durch. Beim Back- up des Systems halten dies jedoch nicht einmal die Hälfte der Befragten für notwendig.

Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommt eine im Auftrag von Security-Spezialist Symantec erstellte Umfrage.

Angesichts der Tatsache, dass gut zwei Drittel der befragten Unternehmen mehrere Server-Ausfälle pro Jahr beklagen, erscheint die praktizierte Desaster-Recovery-Strategie in vielen Fällen unzureichend. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass 64 Prozent sich ausschließlich auf Tape als Backup-Medium verlassen ? schnellstmögliche Wiederherstellung einer IT-Installation ist nur von Disk gewährleistet. Ein Viertel der Unternehmen veranschlagt daher auch den Zeitaufwand für einen kompletten Restore mit über sechs Stunden ? knapp zehn Prozent haben gar keine Vorstellung von der im Ernstfall benötigten Zeit.

Als wichtigste Begründung, warum nicht mehr Backups durchgeführt werden, geben knapp 68 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie keine Notwendigkeit dafür sehen. Für knapp 38 Prozent sind der hohe Zeitaufwand in Verbindung mit Personalengpässen die Ursache.

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