Trend zu VoIP und SIP

17. März 2005, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Trend zu VoIP und SIP (Fortsetzung)

IP-TELEFONIE-NEWS AUS HEIMISCHEN LANDEN
Ganz auf die IP-Welt eingestellt hat sich Detewe. Der Hersteller präsentierte im Herbst mit Opengate eine IP-Kompaktanlagenserie für kleinere Firmen und kündigt für das zweite Halbjahr das Linux-basierende modulare Kommunikationssystem Opencom X mit maximal  48 Ports an. Es integriert neben IP-Routing auch WLAN für die Anbindung drahtloser Telefone, E-Mail-, VPN- und LDAP (Lightweight Directory Access Protocol)-Dienste sowie eine zentrale Terminverwaltung. Die IP-Verbindungen werden über SIP (Session Initiation Protocol) bereitgestellt.Am oberen Ende der Leistungsskala befinden sich die Systeme der Opencom-1000-Serie, die in Verbindung mit einer hybriden Basisstation (RFP 41) sowohl WLAN-Hotspots als auch DECT-Drahtlostelefone einbinden können. Auch bei Tiptel ist der IPZug angekommen. Für die Anlage Tiptel 6000 Business ist seit Januar eine S2MKarte  erhältlich, mit der sich das System besonders für Call Center und Unternehmen mit zahlreichen ausgehenden Anrufen eignet. Ein neues Systemtelefon bindet externe Arbeitsplätze per VoIP mit allen Systemfunktionen an. Anders als Funkwerk will Swyx, einer der Pioniere der reinen IP-Telefonanlagen, DECT-Telefone in seine Systeme integrieren.Die Lösung bedient sich der Technologie der dänischen Kirk Telecom ? ein Zeichen dafür, dass Swyx den WLAN-Telefonen noch nicht allzu viel zutraut.  Funkwerk Enterprise Communications stattet die Elmeg-ICT-Systeme mit einem Gateway-Modul für VoIP und VPN aus. Darin integriert sind zwei Steckplätze für Karten mit vier oder acht Sprachkanälen, die die Lösung zu einem kompletten VoIP-ISDN-Gateway machen. Das Modul passt auch in ältere ICT-Anlagen. Eine damit ausgestattete Anlage wird zum DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)-Server und stellt den Internet-Zugang zur Verfügung. Standard-IP-Telefone unterschiedlicher Hersteller lassen sich über SIP ansprechen. Auch die Verschlüsselung der Sprachdaten, zum Beispiel zwischen Zentrale und Niederlassung ist möglich. Zudem will Funkwerk die Router der Bintec-R-Serie im Lauf des Jahres mit VoIP-Features nachrüsten. Aastra stellte im Herbst eine IP-Edition der Ascotel Intelligate-Systeme für vier bis 2000 Teilnehmer vor. Die Lösung eignet sich besonders für Unternehmen mit verteilten Standorten, die externe Mitarbeiter oder Home Offices einbinden wollen. Dazu bietet der Hersteller  entsprechende Endgeräte mitdem vollen Funktionsumfang konventioneller Telefonsystheme an.


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