Gerüchte um den Apple-Chef

US-Medien spekulieren: Steve Jobs in Krebsklinik

17. Februar 2011, 17:01 Uhr | Lars Bube

Mehrere amerikanische Medien spekulieren darüber, dass Apple-Boss Steve Jobs weit schwerer krank sein könnte, als bisher angenommen. Der »National Enquirer« geht sogar so weit, einen Arzt zu zitieren, der behauptet, Jobs habe nur noch wenige Wochen zu leben.

Helle Aufregung um den Gesundheitszustand von Apple-Chef Steve Jobs: Nachdem in den USA bereits seit einigen Wochen wild spekuliert wird, wie es um den Gesundheitszustand von Steve Jobs steht, sorgt jetzt ein Bericht der Boulevardzeitung »National Enquirer« für Entsetzen in der IT-Branche und bei Apple-Fans. Darin werden unter anderem einige Ärzte zitiert, denen man Fotos von Steve Jobs vorgelegt hat, die von Anfang Februar stammen sollen und auf denen einen ausgemergelter Jobs zu sehen ist.

Die zitierten Mediziner sind sich einig darin, dass die Symptome wie Gewichtsverlust und Haarausfall auf eine Chemotherapie zurückzuführen seien, die Jobs gegen eine erneute Krebserkrankung bekomme. Einer der Ärzte geht sogar so weit zu prognostizieren, Jobs habe seiner Expertise nach »nur noch sechs Wochen zu leben«. Diese Meldung wurde sofort von einigen Bloggern sowie in tausenden Twitter-Feeds aufgegriffen, so dass sich inzwischen weltweit die pietätlosen Gerüchte um den vermeintlich baldigen Tod überschlagen. Auch der Aktienkurs von Apple sank nach bekannt werden des Berichtes aus dem Enquirer sofort ab.

Bereits 2004 war bei Steve erstmals Jobs Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden, so dass er sich 2008 einer Lebertransplantation unterziehen musste. Auch damals brach eine Diskussion um die mögliche Nachfolge los. Doch Jobs kehrte zurück und seither schien es wieder aufwärts zu gehen mit ihm und Apple. Auf Symptome wie eine gewisse Blässe bei Jobs angesprochen, beruhigten die Ärzte seither, das sei eine genauso normale Reaktion nach solch einer Transplantation, wie einige andere beim Apple-Chef auftretende Symptome.

Es bleibt jedoch die Hoffnung, dass es sich bei diesen Meldungen um weit übertriebene Yellowpress-Geschichten handelt: Heute Abend will sich Jobs zumindest in San Francisco mit Präsident Barack Obama zu einer Art amerikanischem IT-Gipfel treffen, an dem auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und Google-Chef Eric Schmidt teilnehmen.


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