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Viele Outsourcing-Dienstleister ­bleiben rein lokal

Viele Outsourcing-Dienstleister ­bleiben rein lokal Für weltweit agierende Unternehmen kann die Aus­lagerung der Personal- und Finanzwirtschafts­systeme erhebliche Kostenvorteile bringen. Problem: nur ­wenige IT-Dienstleister sind für eine solche ­umfassende Globalisierungsaktion gerüstet.

Autor:Redaktion connect-professional • 1.11.2007 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Viele Outsourcing-Dienstleister ­bleiben rein lokal
  2. Dynamische Services
  3. Sonderwünsche sind teuer

Die betriebswirtschaftliche Standardsoftware ist für viele Unternehmen das zentrale IT-System. Darüber werden das Personalwesen und die Finanzwirtschaft abgewickelt, bis hin zur Steuerung komplexer Warenwirtschaftsabläufe. Weil das alles mit hohem Personal- und finanziellen Aufwand verbunden ist, scheint eine Auslagerung für immer mehr Unternehmen eine attraktive Option. Die Storsack Gruppe, Produzent von Schüttgut-Behältern jeglicher Größe, Form und Ausstattung, hat sich genau für diese Strategie entschieden. »Wir haben den Outsourcing-Hebel zuerst in Deutschland an unseren Standorten in Viernheim, Rheine und Achim bei Bremen angesetzt«, berichtet Wolfgang Schütte, IT-Manager für die Storsack Gruppe in Rheine. Vom südhessischen Viernheim aus werden die weltweiten Warenwirtschaftsabläufe koordiniert und gesteuert. Mit der Konsolidierung wurden die vorher drei betriebswirtschaftlichen Systeme an den deutschen Standorten in ein einziges System, das bei T-Systems gehostet wird, überführt. »Wir haben damit für unsere Material- und Warenflüsse einen Betriebsstandard geprägt, der über Deutschland hinaus für alle 38 Unternehmen der Gruppe mit über 20 Fertigungsstätten in Europa, Amerika und Asien gelten soll«, erläutert Schütte. Die bisherigen Erfahrungen mit der Konsolidierung sieht er sehr positiv: »Die extern betriebene Lösung an betriebswirtschaftlicher Standardsoftware hat uns teure Anschaffungen, einen personalaufwändigen Betrieb sowie hohe Update- und Wartungskosten erspart.«