Abzocke mit Apple-Auslaufmodellen

Vorsicht Falle: Faule Äpfel bei Saturn

29. April 2010, 10:34 Uhr | Joachim Gartz

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Der Moment der Ernüchterung

Wenig später zu Hause beim Auspacken des Rechners war die Freude zunächst groß, das Objekt der Begierde endlich in den eigenen vier Wänden zu haben. Doch dann der Moment der Ernüchterung. Im System Profiler des Rechners stand etwas von Juni 2009. Bei einem neuen Rechner konnte so etwas aber nicht möglich sein. Schließlich hatte Apple die Teile im April 2010 gerade erst auf den Markt gebracht. Ich schaute mir die technischen Spezifikationen noch etwas genauer an und realisierte nun, dass man mir nicht das funkelnagelneue MacBook-Pro mit 320 GByte Festplatte, sondern das Vorgängermodell mit 160 GByte und einer wesentlich langsameren CPU verkauft hatte. Das durfte doch nicht wahr sein. Wie konnte ich mir als gestandener CRN-Redakteur, der schon unzählige Artikel über die Firma mit dem Apfel-Logo geschrieben hat, nur einen veralteten Mac unterjubeln lassen?


  1. Vorsicht Falle: Faule Äpfel bei Saturn
  2. Konnte es einen besseren Zeitpunkt geben, sich einen neuen Mac zu kaufen?
  3. Der Moment der Ernüchterung
  4. Saturn-Abteilungsleiter: Kunde ist selbst schuld
  5. Verkäufer gibt am Ende Fehler zu

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