Wenn der Windpark mit der Waschmaschine redet

11. September 2009, 9:37 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Konvergenz im Internet der Dinge

Harald Vogt
Harald Vogt

Eine Service Delivery Plattform vermittelt im MeRegio-Projekt Dienstleistungen zwischen Anbietern und Konsumenten. Die Entwicklung dieser Plattform hat sich unter anderem SAP auf die Fahnen geschrieben. Auf unterster Ebene konvergiert dabei die Netzinfrastruktur mit dem Internet der Dinge. Darüber liegt eine Service-Delivery-Plattform, die Dienstleistungen verfügbar macht. Auf der obersten Ebene laufen die Geschäftsanwendungen, deren Funktionen in Webservices modularisiert sind.

Auch im Leuchtturmprojekt Theseus des Bundes entsteht eine Dienstleistungsplattform für die Integration von elektronischen und physischen Dienstleistungen zu Mehrwertanwendungen. Die Projektpartner arbeiten darauf hin, dass die Diensteanbieter auf einer einheitlichen Plattform zusammenkommen. Ziel ist es, dass die Dienste interoperabel und kombinierbar sind.

Die Basis für die neuartigen Dienstleistungen bildet die erwartete Konvergenz im Internet der Dinge, also die Abbildung der realen Welt in der virtuellen Welt. Beispiele sind Sensoren, die den jeweiligen Zustand von Maschinen erfassen, intelligente Zähler und ein elektronischer Marktplatz, auf dem die aktuell verfügbare Energie mit den Feinprognosen der demnächst erzeugten und benötigten Energiemenge abgeglichen werden.


  1. Wenn der Windpark mit der Waschmaschine redet
  2. Intelligente Zähler messen den Verbrauch im Sekundentakt
  3. Konvergenz im Internet der Dinge
  4. Energiebörse bildet Preis nach Angebot und Nachfrage
  5. Der Wetterbericht prognostiziert die verfügbare Windenergie
  6. Die Tücken der jungen Technik

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