IT-E-Commerce

Zusammenschluss der Marken ARP und Bechtle direct

12. Mai 2021, 11:00 Uhr | Sabine Narloch
© Bechtle

Bechtle hat den Zusammenschluss der Marken ARP und Bechtle direct in der DACH-Region und Frankreich bekanntgegeben. Mit dem gemeinsamen Markenauftritt ab dem Jahr 2022 soll das IT-E-Commerce-Geschäft weiter gestärkt werden.

Seit dem Jahr 2004 ist ARP ein Tochterunternehmen der Bechtle Gruppe. 1988 als Spezialist für Kabel und Steckerverbindungen in der Schweiz gegründet, entwickelte sich das Unternehmen immer mehr zum E-Commerce-Anbieter von IT-Zubehör. Zum 1. Januar 2022 nun wird Bechtle die Aktivitäten von ARP in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich unter dem Dach der jeweiligen Bechtle direct Landesgesellschaften zusammenführen. Bechtle erwartet sich daraus Synergieeffekte: "Die Bündelung der Qualitäten beider Einheiten, ARP und Bechtle direct, unter einer Marke hat enorm viele Vorteile und bietet uns weitere Wachstumschancen", so Jürgen Schäfer, Vorstand IT-E-Commerce, Bechtle AG. "Für unsere Kunden und Herstellerpartner öffnet die Stärkung unter einem gemeinsamen Dach ebenfalls nur Vorteile. Zudem bleiben die handelnden Menschen auch weiterhin unverändert ihre bewährten Ansprechpartnerinnen und -partner. In unserem Business, das durchaus von persönlichen Kontakten und enger Verbundenheit lebt, ein ganz wichtiger Aspekt."

So wird die Mitarbeiterschaft von ARP weiterhin im Unternehmen bleiben, auch die bisherigen ARP-Standorten bleiben bestehen. Für Bechtle direct ergibt sich so eine regional breitere Aufstellung. In Deutschland wird Bechtle direct somit künftig mit Büros in Neckarsulm, Dortmund, Erfurt, Gaildorf und Dietzenbach bei Offenbach vertreten sein, in Österreich in Traun und Wiener Neudorf, in der Schweiz in Dübendorf, Morges und Rotkreuz sowie in Frankreich nahe Straßburg und in Paris.

Bechtle konnte laut Unternehmensangaben im Jahr 2020 den Umsatz im Segment IT-E-Commerce um 3,5 Prozent auf 1,995,7 Millionen Euro steigern. Im ersten Quartal 2021 nun verzeichnete Bechtle in diesem Bereich einen Anstieg um 8,5 Prozent. Mit 19,8 Prozent sei das Wachstum besonders stark in Deutschland gewesen. Dies sei auf die hohe Nachfrage der öffentlichen Hand und speziell des Bildungssektors zurückzuführen gewesen.

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