Teliasonera International Carrier und Infinera haben verkündet, dass es ihnen erstmals gelang, in einem optischen Netzwerk und basierend auf 500-GBit/s-Super-Channels Daten mit Terabit-Geschwindigkeit zu übertragen. Die Demonstration fand auf einer Strecke von 1.105 Kilometern zwischen Los Angeles und San Jose, Kalifornien, statt. Dies markiere einen Meilenstein in der Entwicklung optischer Netzwerke, so Infinera, und gebe einen Ausblick darauf, wie die Netzwerke der Zukunft aussehen werden.
Infinera nutzt für Highspeed-Übertragungen so genannte Super-Channels, basierend auf 500-GBit/s-PICs (Photonic Integrated Circuits, photonisch integrierte Schaltkreise, siehe en.wikipedia.org/wiki/Photonic_integrated_circuit ). Für einen Super-Channel werden verschiedene optische Träger in eine einzige Einheit integriert. Ziel ist es, dass optische Netze Kapazitäten flexibel bereitstellen können, ohne dass Betriebskosten und Komplexität steigen.
Auf PICs basierende Super-Channels ermöglichen es Betreibern laut Infinera, Kapazitäten von 500 GBit/s mit nur einem einzigen Handgriff bereitzustellen. Das Portfolio von Infinera umfasst DTN- und ATN-Plattformen, Managed Services sowie die kürzlich vorgestellte DTN-X-Plattform, welche die hier genutzten 500-GBit/s-Super-Channel unterstützt.
Weitere Informationen finden sich unter www.infinera.com und www.teliasoneraic.com.