Im noch jungen Markt für Desktop-Virtualisierung (Virtual Desktop Infrastructure, VDI) wetteifern mehrere Lösungen um die Gunst der Unternehmen, allen voran VMware und Citrix, aber auch weitere Anbieter wie zum Beispiel Sun Microsystems. Die Anwender sind damit gezwungen, sich schon in einer frühen Phase der Marktentwicklung auf eine Plattform festzulegen.
Der neue Virtual Desktop Server von
2X soll hier für mehr Flexibilität sorgen: Als
offener Connection Broker ("Verbindungsmakler", die Vermittlungskomponente bei VDI) unterstützt er
laut dem Frankfurter Anbieter 2X "alle namhaften" Virtualisierungsplattformen: und bietet laut
Hersteller ein zentrales Management sowie Zugriff auf virtualisierte Desktops und Applikationen,
die auf VMware, Microsoft, Virtualiron, Parallels, Sun Virtualbox sowie weiteren Plattformen
laufen. Er sei damit der erste tatsächlich offene Connection Broker für
Virtualisierungsplattformen.
Zu den weiteren Plattformen zählt 2X auch Xen, wobei allerdings Citrix und damit Citrix Xenapp
und Xendesktop auffälligerweise auf der
Kompatibilitätsliste
des Anbierters fehlen. Citrix-Unterstützung ist laut Hersteller für die Folgeversion
vorgesehen.
In einer VDI-Umgebung laufen Desktops im RZ als virtualisierte Instanzen auf einer
Virtualisierungsplattform. Der Fernzugriff auf die Desktops kann von Windows- und Linux-PCs,
Macintosh-Rechnern oder – ganz dem Zentralisierungsansatz folgend und damit besser verwaltbar und
sicherer – von Thin Clients (TCs) aus erfolgen.
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/citrix_und_vmware_buhlen_um_die_virtualisierung_des_desktops:/2009002/31825705_ha_LL.html?thes=">Citrix
und VMware buhlen um die Virtualisierung des Desktops
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/citrix_erweitert_zusammen_mit_intel_die_xen-virtualisierung:/2009002/31809247_ha_LL.html?thes=">Citrix
erweitert zusammen mit Intel die Xen-Virtualisierung
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/ibm_und_topalis_machen_virtuellen_linux-desktop_in_deutschland_verfuegbar:/2009001/31788649_ha_LL.html?thes=">IBM
und Topalis machen virtuellen Linux-Desktop in Deutschland verfügbar
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/citrix_beschleunigt_client-virtualisierung_fuer_zweigstellen:/2009002/31828407_ha_LL.html?thes=">Citrix
beschleunigt Client-Virtualisierung für Zweigstellen
Der 2X-Client dient dem Zugriff auf virtuelle Desktops wie auch auf zentral vorgehaltene
Applikationen. Die automatische Deaktivierung nicht genutzter virtueller Desktops erhöht die
Server-Effizienz.
Laut 2X integriert sich die Lösung nahtlos in den lokalen Desktop und die Taskleiste, die
Publikation von Applikationen und Desktops kann auf Basis des Benutzernamens, der Zugehörigkeit zu
einer Gruppe oder der IP-Adresse erfolgen.
Veröffentlichte Applikationen sind per Terminal-Services sowie per Browser zugänglich. Das
VDI-Konzept ermöglicht dabei die Publikation von Windows-Applikationen und virtuellen Desktops auch
auf Linux- und Mac-Rechnern.
Der Virtual Desktop Server unterstützt laut 2X den SSL-gesicherten Zugriff auf Applikationen,
Single Sign-on sowie die Nutzung mehrerer Bildschirme und bietet einen universellen
Druckertreiber.
Die Preisstaffel beginnt bei 900 Euro für die "Small Business Edition", die einen Server mit
unlimitierten Zugriffen unterstützt. 2X Virtual Desktop Server ist ab sofort verfügbar. Weitere
Informationen und eine kostenlose, voll funktionsfähige Demoversion sind unter
www.2x.com/de/virtualdesktop/
erhältlich.
LANline/Dr. Wilhelm Greiner