PC Pitstop: Leistung verschenkt

33 Prozent der PC-Nutzer mit hoher Fragmentierung der Festplatten

29. Juli 2010, 9:21 Uhr |

Softwareanbieter PC Pitstop hat nach eigenen Angaben die Fragmentierung von mehr als 19.000
Festplatten weltweit untersucht. Das Ergebnis: Ein Drittel aller Geräte weist eine zu hohe
Fragmentierungsrate auf. Benutzer verschenken damit einen Großteil der Plattenperformance.

Die Fragmentierung von Dateien auf Festplatten führt zu einer Verlangsamung der Lese- und
Schreibvorgänge. Je häufiger Daten geändert werden, desto höher ist die Fragmentierung und desto
langsamer sind Festplattenzugriffe. Erfahrungsgemäß sind bei Windows-PCs Fragmentierungsraten –
Anteil fragmentierter Dateien an der Gesamtzahl der Dateien – von bis zu 15 Prozent noch
akzeptabel. Bei höheren Werten sollten die Platten umgehend defragmentiert werden.

PC Pitstop, Anbieter von Software für PC-Optimierung, -Sicherheit und -Diagnose, hat durch seine
Web-basierten Diagnose-Tools die Möglichkeit, die Windows-PCs seiner Kunden zu analysieren. Dazu
zählt auch die Fragmentierung auf den Festplatten.

Bei der Untersuchung von 19.175 Windows-PCs aus aller Welt ermittelte das Unternehmen eine
Fragmentierungsrate von durchschnittlich 13,5 Prozent. Zwei Drittel der untersuchten Systeme haben
eine Fragmentierungsrate von weniger als 15 Prozent und liegen damit im Zielbereich. Bei etwa 33
Prozent der Anwender wurde eine Rate von mehr als 15 Prozent festgestellt, bei immerhin noch zwölf
Prozent sogar eine Rate von mehr als 30 Prozent.

„Wer seinen Rechner regelmäßig defragmentiert, kann die Zugriffsgeschwindigkeit seines PCs
erheblich verbessern“, erklärt Ralf Biesemeier, bei PC Pitstop in Castrop-Rauxel für das
europäische Geschäft verantwortlich. „Unsere Zahlen zeigen, dass rund ein Drittel der Anwender die
Möglichkeiten ihres Systems nicht voll nutzt. Fragmentierungsraten von mehr als 15 Prozent sollten
auf alle Fälle vermieden werden, um bei der Geschwindigkeit des PCs keine unnötigen Kompromisse
machen zu müssen.“

LANline/jos


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