Cloud-Storage per Policy einbinden

Ältere Daten mit Commvault in die Cloud verschieben

4. Februar 2010, 16:20 Uhr | Werner Veith
In die aktuelle Version von »Simpana« integriert Commvault einen Connector zu Cloud-Storage-Anbietern.

Ihre Storage-Software »Simpana« ergänzt Commvault um eine Cloud-Schnittstelle. Damit verschieben Administratoren ältere Backup- oder Archivdaten zu Amazon, Microsoft oder Nirvanix.

Um den lokalen Speicherplatz zu entlasten, integriert Commvault in ihre Storage-Software »Simpana« eine Cloud-Schnittstelle. Über eine Policy definiert der Administrator einen Cloud-Anbieter wie Amazon, Microsoft oder Nirvanix als weitere Speicherebene. Ein Gateway oder die Anpassung von Skripten ist dabei nicht notwendig. Die Verschlüsselung für die Übertragung ist FIPS-zertifiziert.

Simpana führt nicht nur Backup- sondern auch Archivierung durch. Dabei berücksichtigt die Lösung unter anderem Oracle- und SAP-Datenbanken, Microsoft-Exchange- und Sharepoint oder Virtualisierungs-Daten wie Images.

Eine Deduplizierungsfunktion hilft, den Speicherbedarf zu verringern, auch bei der Ablage bei einem Cloud-Storage-Anbieter. Über »Simpana Search« finden Anwender ihre Daten auch in der Cloud wieder. Dazu erstellt die Funktion einen Index der Daten, bevor sie diese in die Cloud überträgt.

Die Verbindung zu den Cloud-Storage-Anbietern erfolgt über eine REST-Schnittstelle. Über diese spricht die Software Amazons »S3«, EMCs »Atmos«, Iron Mountains »ASP«, Microsofts »Azure« und Nirvanix' »SDN« an. An der Integration von Atmos und ASP wird aber noch gearbeitet.

Haben Anwender bereits Simpana im Einsatz mit einem entsprechenden Wartungsvertrag, laden einfach das aktuelle Service-Pack herunter.


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