Omniswitch sichert Firmendaten und vereinheitlicht Zugangskontrolle

Alcatel-Lucent erneuert Switch Betriebssystem

13. Mai 2009, 22:58 Uhr |

Mit einem neuen Betriebssystem für Alcatel-Lucents LAN-Switches können IT-Abteilungen ihre Netze einfach und schnell sicher machen, so der Hersteller. Die Zugangskontrolle für Anwender und Geräte können dabei im gesamten Netz gemäß definierter Sicherheitsregeln vereinheitlicht werden.

Administratoren können mit dem neuen System Mitarbeitern und Besuchern kontrolliert Zugang zum
Netz gewähren. "IT-Abteilungen suchen und brauchen Sicherheitslösungen, die funktionieren und
einfach einzurichten sind?, erklärt Michel Emelianoff, Alcatel-Lucent Vice President Enterprise
Security Solutions.

"Wir sorgen nun dafür, dass Unternehmen ihre Netze einfach und schnell sichern und durch
regelbasierte Sicherheit einen Mehrwert für sich erzielen können", so Emelianoff weiter. Durch die
engere Integration von Infoexpress Cybergatekeeper in das Betriebssystem könnten sensible Daten
geschützt und gleichzeitig Techniken wie VoIP und Mobilität unterstützt werden.

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Das neue Release 6.3.4 bietet folgende Funktionen:

– Das Netz analysiert und sichert die Integrität von Clients. Mit dem Cybergatekeeper Host
Integrity Check Agent, der jetzt in Omniswitch integriert wurde, lässt sich der Zugang von
Endanwendern auf Remediation-Server beschränken.

– Erstellung leicht definierbarer Nutzerprofile entsprechend den Netz- und Sicherheitsregeln:
Damit kann ein IT-Manager Nutzerprofile auf Basis der Funktion der einzelnen Mitarbeiter in der
Organisation erstellen, die den Bedarf an Netzzugang und Applikationen, die Prioritätsstufe, die
Bandbreite und Konformitätserfordernisse definieren.

– Bereitstellung eines unternehmenseigenen Portals als webbasierte Option zur
Benutzerauthentifizierung: Das Portal erfasst Pakete für nicht-authentifizierte Nutzer und leitet
sie an eine vordefinierte Web-Seite weiter. Dort muss der Nutzer seine Daten angeben, damit er vor
dem Netzzugriff authentifiziert wird. Dies erfolgt zusätzlich zu den via Access Guardian
bestehenden Authentifizierungsmethoden und ermöglicht einen kontrollierten Netzzugang für Besucher
mit unkontrollierten Clients.

– Die neue Version bietet laut Hersteller außerdem zahlreiche neue Merkmale, um die
Netzverfügbarkeit, die Leistung und die verfügbare Betriebszeit zu verbessern, insbesondere
Ethernet Ring Protection (ERP) entsprechend dem ITU-T G.8032-Standard. Die Switches gewährleisteten
damit eine schleifenfreie Topologie, Datenpfadredundanz und schnelle Wiederbereitschaftszeiten von
weniger als 50 Millisekunden für Ethernet-Ring-Topologien.

Stefan Schwögler/wg


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