Plattform für Vernetzung der Branchen
Baden-Württemberg schmiedet Allianz für Industrie 4.0
»Das Ländle« will den Anschluss nicht verpassen. Unter der Ägide von Wirtschaftsminister Nils Schmid hat Baden-Württemberg die »Allianz Industrie 4.0 « ins Leben gerufen. Diese soll das Potenzial von Industrie 4.0 nutzbar und die Wirtschaft zukunftsfähig machen.
Die Digitalisierung macht auch vor Produktionsprozessen nicht halt. Mit der »Allianz Industrie 4.0 Baden Württemberg« will sich das Bundesland unter der Initiative von Wirtschaftsminister Nils Schmid als Leianbieter für Industrie 4.0 etablieren. Mehr als 50 Partnerorganisationen darunter Industrie, Gewerkschaften, Kammern und Clusternetzwerke sowie Hochschulen schlossen sich der Allianz an. Die Kooperation will eine Plattform für eine enge Vernetzung aller wesentlichen Akteure sein und zur Synergie zwischen den einzelnen Branchen beitragen. »Wir werden mit der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg die Aufbruchsstimmung in der Wirtschaft stärken und die Rolle des Landes als führender Industrieausrüster sichern«, sagt Wirtschaftsminister Nils Schmid. Ein Zukunftsplan wurde hierzu von allen Partnern auf den Weg gebracht.
Besonders kleinere und mittlere Unternehmen sollen mit »Best Practice«-Ansätzen und speziellen regionalen Veranstaltungen für eine eigene Implementierung von Industrie 4.0-Ansätzen motiviert werden. Ziel ist es, dass KMUs von der Entwicklung zu hochkomplexen vernetzten Produktionssystemen nicht abgekoppelt werden und neue Geschäftsmodelle entwickeln können. Damit das Zusammenspiel von Technik und Mensch, das für eine erfolgreiche Umsetzung der digitalen Prozesse notwendig ist, auch funktioniert, will die Allianz die Arbeitskräfte auf den Wandel in der Arbeitswelt vorbereiten.
- Baden-Württemberg schmiedet Allianz für Industrie 4.0
- Besondere Unterstützung für Start-Ups
