WLAN im Businesseinsatz

Bedenken bremsen WLAN in deutschen Unternehmen

7. Dezember 2010, 13:02 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Budgets und Umwelt schonen mit WLAN

»Sicherheitsbedenken und das Unbehagen im Umgang mit der Technologie sind häufig unbegründet«, erklärt Jörg Klinkhammer, Marketing Direktor der Lexmark Deutschland GmbH. Am Beispiel der eigenen Geräte beruhigt er die WLAN-Verweigerer: »Alle Tintenstrahldrucker von Lexmark verfügen über die Sicherheitsstandards WEP/WPA/WPA2 für die kabellose Datenübertragung. Sobald der Drucker dem Netzwerk hinzugefügt und mittels Passwort geschützt wurde, können die Nutzer sicher kabellos drucken. Außerdem sind die Drucker so konzipiert, dass sie mit geringem Aufwand und ohne technisches Know-how sehr einfach zu installieren sind.«

Ein weiterer, jedoch wesentlich seltener genannter Grund für die Abneigung gegen WLAN ist eine gewisse eigenbrötlerische Art mancher Nutzer. Zwar teilen inzwischen 47 Prozent der Befragten ihren Drucker mit mindestens fünf Kollegen, allerdings tun sie das nicht immer gerne: Sechs Prozent hätten lieber ein Gerät für sich alleine, auf das die Mitarbeiter über das Netzwerk keinen Zugriff haben.

Nun könnte man meinen, dass es im Prinzip egal ist, ob die Nutzer ihre Daten per Kabel oder WLAN weitersenden. Doch ist das weit gefehlt, wie Klinkhammer ergänzt: »Viele Unternehmen verkennen die finanziellen Vorteile sowie die umweltfreundlichen Aspekte, die das Drucken im drahtlosen Netzwerk mit sich bringen. Durch die Implementierung einer solchen Technologie können Unternehmen die Hardware effizient einsetzen und Kosten sparen, da mehrere Nutzer auf ein Gerät zugreifen. Zudem sind die Mitarbeiter flexibler und mobiler.«


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