Interview mit Barbara Frei und Michel Arres von Schneider Electric

»Bei uns heißt das Zauberwort Crossselling«

21. September 2017, 10:33 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die Zukunft von Edge Computing

Michel Arres, Vice President der IT Division bei Schneider Electric
Michel Arres, Vice President der IT Division bei Schneider Electric
© Schneider Electric

CRN: Edge Computing gewinnt in der Praxis an Bedeutung. Was sind die ausschlaggebenden Gründe dafür?

Arres: Ich glaube, man hat anfangs gedacht, alles wandert in die Cloud. Mittlerweile hat man aber festgestellt, dass das wegen der Unmenge an Daten nicht in allen Fällen praktikabel ist. Natürlich gibt es verschiedene Applikationen, die man super in die Cloud verlagern kann wie E-Mail oder ERP. Es gibt aber auch Anwendungen, bei denen man sich fragen muss, ob das Sinn macht.

CRN: Wie reagiert Schneider Electric auf diese Entwicklung?

Arres: Wir sehen, dass es die Notwendigkeit gibt, kleine Rechenzentren oder kleine Serverräume an Orten einzurichten, wo man früher nie gedacht hätte, dass man IT brauchen wird. In Logistiklagern oder Retail-Märkten zum Beispiel. Dadurch gewinnen etwa unsere Micro-Datacenter oder die Einhausungssysteme der »HyperPod«-Familie an Bedeutung. Diese Entwicklung hat aber häufig auch Auswirkungen auf das Managed-Service-Geschäft, weil es in der Praxis oft um Standorte geht, an denen es kein IT-Personal gibt.


  1. »Bei uns heißt das Zauberwort Crossselling«
  2. Die Zukunft von Edge Computing

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