»Bei einer so großen Anzahl von Standorten, wie wir sie haben, ist ein zentralisiertes Management mit automatisierter Konfigurationsmöglichkeit für die einfache Skalierbarkeit und Bereitstellung aller Geräte sehr wichtig. Deshalb musste die neue OBB-Lösung auch über eine entsprechende Software-Management-Plattform verfügen«, so Simon Koch.
Zum Einsatz kommt bei Quickline deswegen nun die OOB-Management-Software »Opengear Lighthouse 5«. Als zentrale Managementplattform für Remote Access Gateways wird die Lösung als virtualisierte Software-Appliance eingesetzt und implementiert OpenVPN-verschlüsselte Tunnel zu Gateways für alle LAN-, WAN- und Mobilfunk-Fernzugriffsverbindungen. Lighthouse 5 kann auf beliebigen VMWare Sessions installiert werden und verfügt zudem über eine Restful-API Schnittstelle, wodurch die Plattform einfach in andere, auch bereits bestehende Management-Tools integriert werden kann. »Das neue Out-of-Band-Management Software-Tool ermöglicht unseren Administratoren einen zentralen Blick auf alle installierten OOB-Konsolen-Manager sowie deren angeschlossene Geräte. Darüber hinaus können neue Geräte unkompliziert konfiguriert und bereitgestellt werden«, sagt Koch.
Die zu verwaltenden Geräte lassen sich dank der Software nach Usern, Standorten oder Herstellern gruppieren, was eine übersichtliche Verwaltung erlaubt. Die Management-Software bietet eine Statusübersicht aller Access Gateways, den sogenannten Nodes. Nodes werden an das Software-Tool deklariert und der Prozess mithilfe von Enrollment-Bundles vereinfacht: Diese Bundles kombinieren ein jeweils einzigartiges Registrierungs-Token mit benutzerdefinierten Tags wie einem geografischen Standort, einer Abteilung oder sogar einer Rack-Position. Weiterhin können spezifische strenge Zugriffsrechte definiert werden.