IT-Abteilungen verzichten auf Monitoring

Blindflug durch das Firmen-Netzwerk

23. Juli 2014, 13:08 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Gefahr durch Cyberattacken

Eine immer größer werdende Gefahr stellt die steigende Zahl von Cyberattacken dar. So gaben 83 Prozent an, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten vermehrt Sicherheitsprobleme zu untersuchen hatten. Dabei stellten 81 Prozent der Sicherheits-Verantwortlichen fest, dass es sich dabei um eine Verletzung der Netzwerksicherheit gehandelt hat. Davon wurden 27 Prozent durch die manuelle Überwachung des Netzwerks oder dank der Benachrichtigung eines Benutzers aufgedeckt. Immerhin haben 51 Prozent der Befragten Sicherheitslücken im Netzwerk durch entsprechende Sicherheits-Tools aufdecken können.

Der Blindflug im Firmennetzwerk bleibt auch nicht ohne Konsequenzen für die Unternehmen selbst. So haben laut Studie 70 Prozent der Netzwerkverantwortlichen schon mehr als einen Geschäftstag benötigt, um ein Netzwerkproblem zu analysieren. Mehr als der Hälfte der befragten US-Unternehmen gab sogar an, dass ihnen der Ausfall oder der Performanceverlust ihres Netzwerks eine Umsatzeinbuße von über einer halben Million US Dollar pro Stunde bescheren würde.

»Die wichtigste Schlussfolgerung dieser Umfrage ist die Erkenntnis, dass Sicherheits- und Netzwerkverantwortliche Tools brauchen, die mit den Detection Management-Systemen verknüpft sind und eine 100-prozentige Einsicht in das Netzwerk bieten«, bilanziert Shaun Walsh, Senior Vice President of Marketing von Emulex, die Umfrage und ergänzt: »Das Zusammenspiel von proaktivem Management und forensischen Analysen ermöglicht es den IT-Mitarbeitern, die Applikationsbereitstellung zu optimieren, Unternehmensressourcen zu schützen und unnötige Schuldzuweisungen zu vermeiden«.


  1. Blindflug durch das Firmen-Netzwerk
  2. Gefahr durch Cyberattacken

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Emulex

Matchmaker+