Drei Modelle umfasst die neue NAS-Serie »Terastation 3020« von Buffalo: zwei Desktop-Systeme mit zwei und vier Festplatten sowie ein Rackmount-System.
Mit der »Terastation 3020« hat Buffalo die Nachfolgeserie für die Modellreihe »3010« vorgestellt. Diese bietet dank Quadcore-Prozessor »Alpine AL-214« mit 1,4 GHz und 1 GByte DDR3-RAM mehr Rechenleistung und wird vom Hersteller auch mit größeren Festplatten bestückt. Zum Einsatz kommen nun HDDs mit 8 TByte statt 4 TByte wie beim Vorgänger.
Die NAS bringen zwei Netzwerkanschlüsse mit, einen für 2,5 GbE und einen für 1 GbE, die sich per Kanalbündelung zusammenschalten lassen. Externe Speicher und Drucker können via USB 3.0 angeschlossen werden.
Die Terastation 3020 ist als Desktop-Variante mit zwei oder vier Festplatten verfügbar sowie als Rackmount-System mit vier Festplatten. Die Front ist abschließbar, um die Laufwerke vor Diebstahl zu schützen. Diese sind hot-swappable und können als JBOD-Verbund sowie als RAID 0 und 1 (beim kleinen Desktop-Modell) beziehungsweise als RAID 0, 1, 5, 6 und 10 (bei den 4-Bay-Modellen) konfiguriert werden. Eine Synchronisierung mit Cloud-Diensten wie Amazon S3, Azure, Onedrive und Dropbox, etwa für ein Offsite-Backup, wird unterstützt.
Als Einstiegspreis für die »TS3220DN« mit zwei 2-TByte-Platten nennt Buffalo 449 Euro. Das Spitzenmodell, das Rackmount-System »TS3420RN« mit vier 8-TByte-Platten hat einen UVP von 2.039 Euro. Die beiden Geräte mit vier Laufwerksschächten gibt es nicht nur in Vollbestückung, sondern auch teilbestückt mit jeweils zwei HDDs.