Innovationen bei Unified Fabric, I/O und Anwendungsbeschleunigung
Cisco präsentiert Neues rund um das Data Center 3.0
Cisco hat sein "Data Center 3.0"-Portfolio erneut ausgebaut. Die aktuellen Neuerungen sollen für mehr Flexibilität und Skalierbarkeit virtualisierter IT-Umgebungen und den einfacheren Betrieb von Cloud-Anwendungen sorgen. So ermögliche es Fabricpath, eine neue Funktion im Nexus-Betriebssystem NX-OS, Lasten dynamisch zu verteilen. Dies erhöhe die Beweglichkeit von Ressourcen, zum Beispiel für Cluster-Anwendungen oder High Performance Computing.
Ein neues I/O-Modul für den Nexus 7000 bietet laut Hersteller mehr Performance bei weniger
Stromverbrauch und geringerer Latenz: Das Modul liefere 320 GBit/s Switching-Kapazität, unterstütze
Data Center Bridging ebenso wie TRILL (Transparent Interconnection of Lots of Links) und zukünftig
via Software-Update auch FCoE (Fibre Channel over Ethernet). Unterstützt werden dabei laut Cisco
sowohl 10- als auch 1-GBit/s-Ports, um Migrationen zu erleichtern.
Zudem könne ein ISR (Integrated Services Router) G2 in Zweigstellen ab sofort Wide Area
Application Services (WAAS) als flexiblen On-Demand-Service bereitstellen. WAAS, Ciscos Lösung für
die Beschleunigung von Anwendungen im Weitverkehrsnetz, erleichtere in der aktuellen Version 4.2
insbesondere die Optimierung von Web-Applikationen im eigenen RZ wie auch als Software as a Service
(SaaS) aus der Cloud. Zudem verbessere WAAS Mobile 3.5 die Performance für mobile Anwender, und
dies sogar bei der Nutzung öffentlicher Cloud-Angebote.
Der neue Catalyst Switch 4948E wiederum biete geringe Latenzzeiten, unterstütze IPv6 in
Wire-Speed und biete Automationsfunktionen.
Des Weiteren gibt es neue Service-Angebote, darunter die Intelligent Automation Solution for IT
Services mit laut Cisco verbesserten Tools zur Echtzeit-Orchestrierung von RZ-Prozessen, außerdem
so genannte Cloud Enablement Services und einen Design-Guide für Private-Cloud-Architekturen.
Weitere Informationen gibt es unter
www.cisco.de.
LANline/wg
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