Ausbau des Open-Source-Monitorings auf Nagios-Basis

Consol: Neue Business-Unit für Monitoring als Managed Service

19. November 2010, 7:02 Uhr |

Um dem Bedarf an leistungsstarkem IT-Monitoring zur Überwachung der Systeme und zur Vermeidung von Ausfallzeiten gerecht zu werden, hat das Münchner Beratungs- und Softwarehaus Consol Software die neue Business Unit "Monitoring" gegründet. Der Full-Service-Anbieter bündelt in diesem Geschäftsbereich laut eigenen Angaben sein gesamtes Portfolio an Beratungs- und Implementierungsleistungen im Bereich Monitoring. Das Leistungsspektrum umfasst die Open-Source-Monitoring-Lösung Nagios inklusive der von Consol entwickelten und der Community zur Verfügung gestellten funktionalen Erweiterungen (Plug-ins, siehe labs.consol.de ).

Zugleich geht Consol eine strategische Partnerschaft mit Op5, einem schwedischen Anbieter
kommerzieller Nagios-basierter Monitoring-Lösungen ein. Mit der Zertifizierung als "Professional
Partner" von Op5 übernimmt Consol künftig den deutschsprachigen Support und den Vertrieb für die
Monitoring-Produkte der Schweden in der DACH-Region. Durch die Erweiterung des Nagios-Portfolios
und die Gründung der Business-Unit "Monitoring" will Consol den Unternehmen einen Rundum-Service
zum Thema IT-Monitoring sowie den 7×24-Betrieb als Managed Service anbieten.

Nagios hat sich praktisch als Standard unter den Open-Source-Lösungen zur Überwachung von
IT-Infrastrukturen (Netzwerk, Server, Betriebssysteme, Middleware und Applikationen) etabliert.
Mittels Nagios-Plug-ins können IT-Mitarbeiter eine Störung oder Überlastung erkennen und
Korrekturen einleiten. Derlei Plug-ins arbeiten als eigenständige Programme und existieren bereits
für eine Vielzahl von Anforderungen; Unternehmen mit besonderen Ansprüchen oder mit großen,
komplexen Nagios-Landschaften benötigen jedoch eine individuelle Programmierung oder Anpassung,
betont der Münchner Service-Provider.

Weitere Informationen zur neuen Business Unit gibt es unter
www.consol.de/open-source-monitoring.

LANline/wg


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