+++ Produkt-Ticker +++ Oracle hat mit Oracle Virtual Networking eine Data Center Fabric mit offener Architektur vorgestellt. Diese biete eine Bandbreite von bis zu 80 GBit/s zum Server und unterstütze nun auch die Sparc-Server T5, T4 und M5 sowie Solaris 11 auf Sparc- wie auch auf x86-Plattformen. Per Software-Defined Networking (SDN) will der Hersteller komplexe Implementierungen im RZ erleichtern.
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Mit Oracle Virtual Networking verspricht der Hersteller eine viermal höhere Anwendungsleistung und 19-fach beschleunigte Migrationen virtueller Maschinen. Laut Oracle-Berechnungen halbiere sich der Bedarf an LAN- und SAN-Investitionen, die Infrastrukturkomplexität sinke ebenfalls drastisch. Neue Dienste bereitzustellen oder Ressourcen umzukonfigurieren sei damit nun eine Sache von Minuten statt Tagen.
An Betriebssystemen unterstützt Oracles Data Center Fabric natürlich das hauseigene Solaris und Oracle Linux, zudem Windows, auf Hypervisor-Seite VMware, Microsoft Hyper-V sowie Oracle VM. Unternehmen, die Sparc-M5-, -T4- und -T5-Server verwenden, könnten damit innovative Anwendungen bereitstellen und Cloud-Services anbieten. Zudem könne man ältere Sparc/Solaris-Anwendungen ohne Ausfallzeiten auf einer flexiblen Fabric aus Servern der T- und M-Serie konsolidieren.
Auf einer Konfiguration mit acht Oracle Fabric Interconnects können laut Herstellerangaben bis zu 1.000 Server und 128.000 Kerne mit Sparc-T5-Systemen laufen. Der Administrator könne bis zu 16.000 private Layer-2-Netzwerke innerhalb einer einzigen Fabric anlegen, die Netzwerksicherheit für mandantenfähige Cloud-Umgebungen sei dabei gegeben. Die Software Oracle Fabric Manager 4.1 vereinheitliche dabei die Verwaltung für Sparc- und x86-Systeme, die mit dem Oracle Fabric Interconnect eingesetzt werden.
Weitere Informationen finden sich unter www.oracle.com.