+++ Produkt-Ticker +++ Vier Wochen nach der Ankündigung auf der Dell World 2014 sind die ersten Modelle der konvergenten Infrastrukturlösung "Dell Poweredge FX" erhältlich. Das "Poweredge FX2"-Chassis kann dabei laut Hersteller vier Server- oder Storage-Module aufnehmen und bietet Platz für acht PCI-Express-Karten. Das passende Dual-Socket-System "Poweredge FC630" enthalte leistungsstarke Prozessoren sowie einen großen Arbeitsspeicher und eigne sich damit bestens als Virtualisierungsplattform. Der Server-Einschub "Poweredge FM120x4" in halber Breite komme als Web-Server zum Einsatz.
Die konvergente Infrastrukturlösung Dell Poweredge FX enthält bestmöglich aufeinander abgestimmte Server, Speichersysteme und Netzwerkkomponenten, so der Hersteller. Die einzelnen Bausteine ließen sich flexibel sowie hoch skalierbar kombinieren und ermöglichten Unternehmen den Aufbau eines zukunftssicheren Rechenzentrums. Applikationsspezifische Bausteine seien einfach zu konfigurieren und könnten problemlos um weitere Ressourcen ergänzt werden.
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Dell Poweredge FX basiert nach Angaben des Herstellers auf der 13. Generation von Dells-Poweredge-Servern, enthält umfangreiche Management-Funktionen und ermöglicht eine vereinfachte Verwaltung der Rechenzentrumsinfrastruktur. Ab sofort seien die ersten Modelle erhältlich.
Das Fundament bilde das Chassis Poweredge FX2 mit zwei Höheneinheiten. Es biete Platz für Server- sowie Storage-Module und ermögliche die gemeinsame Nutzung von Kühlung, Stromversorgung, Netzwerkkomponenten, Verwaltung und optional bis zu acht PCIe-3.0-Erweiterungssteckplätzen.
Hinzu kommen laut Hersteller bis zu zwei Pass-Through-Module und I/O-Aggregatoren, die 1GbE oder 10GbE unterstützen. Die Verwaltung könne Gehäuse- oder Rack-basiert mit einem Express- oder Enterprise-„Chassis Management Controller“ (CMC) erfolgen. Das Chassis sei in der Lage, Module in voller, halber und viertel Breite aufzunehmen, von denen je zwei übereinander passen.
Der Poweredge FC630 wiederum ist nach Angaben des Herstellers ein Server-Baustein in halber Breite; bis zu vier derartiger Systeme passen in ein FX2-Chassis. Das Dual-Socket-System enthalte zwei „Intel Xeon E5-2600v3“-Prozessoren mit 18 Kernen und damit bis zu 144 Kerne pro FX2-Chassis. Der Poweredge FC630 verfüge über bis zu 24 DIMM-Steckplätze. Die Optionen für Hot-Plug-fähige Festplatten, so der Hersteller: Poweredge Express Flash NVMe PCIe SSD, SATA HDD/SSD oder SAS HDD/SSD; einsetzen lassen sich bis zu acht 1,8-Zoll-SSDs oder zwei 2,5-Zoll-Festplatten.
Der Server-Einschub Poweredge FM120x4 hingegen eignet sich nach Aussage des Herstellers für Web-Server und besteht aus einem „“Schlitten““ in halber Breite, auf dem vier Mikro-Server untergebracht sind. Die Ausstattung jedes Mikro-Servers: ein „Intel Atom C2000 SoC“-Prozessor (System on a Chip) mit optional zwei, vier oder acht Kernen und damit maximal 128 Kerne pro FX2, zwei Arbeitsspeicher-DIMMs pro SoC, eine 2,5-Zoll-HDD oder zwei 1,8-Zoll-HDDs und bis zu 16 2,5-Zoll-HDDs oder 32 1,8-Zoll-HDDs pro FX2; die Netzwerkkarte ist auf dem Chip integriert.
Das Poweredge-FX2-Chassis, der Server-Baustein Poweredge FC630 und der Server-Einschub Poweredge FM120x4 sind ab sofort verfügbar. Preise nennt Dell auf Anfrage. Weitere Informationen finden sich unter www.dell.de.