+++ Produkt-Ticker +++ Der Storage-Spezialist Netgear hat eine komplette Neuentwicklung seiner Readynas-Produktlinie vorgestellt. Die neuen Serien Readynas 100, 300 und 500 arbeiten mit neuer Hardware sowie der ebenfalls neuen Version 6 von Netgears Betriebssystem Readynas OS. Dadurch sollen die Produkte sowohl privaten Endkunden als auch kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine einfachere Storage-Verwaltung ermöglichen.
NAS-Reihe auf der Basis von Windows Storage Server 2012
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Rackmount-Netzwerkspeicher mit zwölf Festplatteneinschüben
Die Readynas-Serie nutzt nun BTRFS (ein Copy-on-
Die Netzwerkspeicherlösungen verfügen über ein „Click and lock“-Einbausystem ohne Schrauben für einen einfacheren Austausch von 3,5-Zoll- oder auch 2,5-Zoll-SATA- oder SSD-Festplatten. Ferner ermöglichen die integrierten Lüfter laut Hersteller einen fast lautlosen Betrieb. Für die Übertragung der Daten bieten die Geräte einen Gigabit-LAN-Anschluss sowie einen oder mehrere eSATA-Ports, zwei USB-3.0- und einen USB-2.0-Port. Ab der 300er-Serie ist zusätzlich ein HDMI-Anschluss für die direkte Verbindung mit beispielsweise einem Smart-TV vorhanden.
Alle Netzwerkspeicher bieten softwareseitig verschiedene Multimediafunktionen wie optimiertes DLNA-Streaming für zum Beispiel Smart-TVs, Notebooks, Smartphones oder Tablet-PCs. Des Weiteren bieten die Netzwerkspeichersysteme ab Werk eine integrierte „Readydrop“-Cloud-Anbindung (eine „“Dropbox““-Funktion), die Anwender sowohl im heimischen Netzwerk als auch von außerhalb wie einen privaten Cloud-Service erreichen können. Durch eine Integration von Apple Time Machine können Apple-Anwender ihre Daten sowohl lokal als auch remote auf dem gleichen NAS-System sichern. Dabei müssen sie laut Netgear keinen Umweg über die Icloud oder eine externe Festplatte gehen.
Um Sicherheit zu garantieren hat Netgear einen Live-Antivirenschutz integriert. Dieser überprüft Dateien bei direktem Eingang in das System. Dies hilft gerade bei Lösungen, die als Hauptspeicher vieler Dateien aus dem Internet zum Einsatz kommen. Dabei scannt das Produkt die abgelegten Dateien stündlich.
Die 100er-Serie der NAS-Familie ist auf private Endkunden und kleine Heimbüros mit bis zu vier Anwendern ausgerichtet. Im Inneren arbeitet ein Armada-370-Prozessor mit einer Taktrate von 1,2 GHz und mit 512 MByte Arbeitsspeicher. Anwender können die Produkte als Zwei-Bay-(102-) oder Vier-Bay-(104-)Version sowohl bestückt als auch ohne Festplatten erhalten. Die Preise beginnen bei 219 Euro.
Die 300-Serie richtet sich laut Hersteller an kleine Büros, Remote Offices sowie virtualisierte Umgebungen mit einer Nutzerzahl von bis zu 25 Clients. Netgear bietet die Geräte der Serie als Zwei-Bay-(312-), Vier-Bay-(314-) und Sechs-Bay-(316-)Variante bestückt und unbestückt an. Diese arbeiten mit einem Intel-Atom-Dual-Core-Prozessor mit 2,1 GHz und 2 GByte Arbeitsspeicher. Für diese NAS-Systeme zahlen Anwender mindestens 469 Euro.
Das Flaggschiff der neuen NAS-Familie ist das Modell Readynas 516. Anwender können es bestückt oder unbestückt als Sechs-Bay-Version erhalten. Herzstück der Geräte sind ein Intel-i3-Dual-Core-Prozessor mit 3,3 GHz und 4 GByte Hauptspeicher. Bis zu 250 Anwender sollen sich mit dem System verbinden können, wodurch es sich für kleine bis mittlere Unternehmen eigne. Eine Besonderheit dieser Modelle ist ein frei konfigurierbares und per Bewegungssensor aktivierbares Front-Panel. Es verfügt über fünf beleuchtete Buttons und bietet verschiedene Funktionen wie Backup oder Festplatten-Scan. Die Preise beginnen bei 1.390 Euro.
Weitere Informationen gibt es unter readynas.ich-will-netgear.de.