Das Systemhaus Synetics aus Düsseldorf hat seine ITIL-konforme (IT Infrastructure Library) Open-Source-basierte IT-Dokumentationslösung I-doit auf eine Modulbasis umgestellt. Zeitgleich bringt der Anbieter die beiden neuen Module Jedi für Discovery und Viva für die IT-grundschutzorientierte Dokumentation heraus.
Servicenow: Cloud-Plattform für Vielzahl von Service-Prozessen
Landesk: SaaS-Angebot für ITIL-konformes Incident-Management
HP stellt Service-Desk aus der Cloud vor
Solarwinds: Via Web kostengünstig zur Helpdesk-Lösung
Das Modul Viva – “Viva” steht für die vier Sicherheitsaspekte Verfügbarkeit, Integrität, Vertraulichkeit und Authentizität – soll die Dokumentationsdaten für ein umfassendes ISMS (Information Security Mangement System) bereitstellen. Es bietet laut Synetics-Chef Joachim Winkler vorgefertigte, anpassbare Reportvorlagen für IT-Grundschutz- und ISO-27001-Berichte.
Viva dient laut Synetis der Katalogverwaltung der IT-Grundschutzkataloge ebenso wie der Ermittlung des Schutzbedarfs, der Durchführung einer Sicherheitsanalyse sowie der Zuordnung von Gefährdungen und Maßnahmen. Dabei unterstütze die Lösung die BSI-Standards 100-2 und 100-3 vollständig.
Bei entsprechend gepflegter CMDB (Configuration Management Database) erlaube das Modul Audits auf Knopfdruck. Für Revisionssicherheit sorge die Versionierung der Ausgabedaten, für Benutzerfreundlichkeit eine übersichtliche Baumstruktur und die farbliche Kennzeichnung von Statusdaten.
Das Jedi-Modul (Jdisc Essential Discovery for I-doit) wiederum liefert per Discovery die Grundlage für den automatisierten Soll-Ist-Vergleich zwischen I-doit und der IT-Umgebung. Das Tool basiert auf der Lösung Jdisc des gleichnamigen deutschen Herstellers.
Synetics positioniert das I-doit als Basis für Aufgaben wie die technische Dokumentation, die Datenkonsolidierung, ITSM-Prozesse (IT-Service-Management) sowie ISMS. Die Lösung bietet Schnittstellen zu Nagios für die Netzwerküberwachung, zu den Helpdesk-Systemen Request Tracker und OTRS, zu Inventarisierungswerkzeugen (Jdisc, Hinventory, OCS) sowie zur Syslog-Protokollierung.
Die Kernanwendung ist frei verfügbar. Das Viva-Modul kostet im Subskriptionsmodell einmalig 1.200 Euro und dann monatlich zum Beispiel 44 Euro für 500 Objekte; in der Kaufversion reichen die Preise für das Modul von 1.395 Euro für 500 Objekte bis 2.990 Euro für eine unlimitierte Lizenz.
Weitere Informationen finden sich unter www.i-doit.com.