Mit dem »Drobo 5C« liefert Drobo einen externen Speicher für Mobilgeräte, die heutzutage oft nur noch USB Typ-C-Anschlüsse besitzen. Das System nimmt bis zu fünf Laufwerke auf, die ohne Zutun des Nutzers ausfallsicher konfiguriert werden.
Drobo baut sein Angebot an DAS-Systemen (Direct Attached Storage) aus. Mit dem »Drobo 5C« hat der Hersteller sein erstes Array vorgestellt, das via USB Typ-C angeschlossen wird. Damit zielt man vor allem auf die Besitzer aktueller Notebooks und Tablets, die oft nur noch USB Typ-C-Anschlüsse besitzen und auf der Suche nach einem Speicher für ihre Daten sind.
Wie bei allen seinen Systemen setzt Drobo auch beim 5C auf eine einfache, automatisch ablaufende Konfiguration. So sollen die Systeme auch bei Normalnutzern zum Einsatz kommen können, die sich nicht in RAID-Konfigurationen und andere Dinge einarbeiten wollen. Das 5C lässt sich mit bis zu fünf 3,5 Zoll-Laufwerken unterschiedlicher Hersteller und Größen bestücken, die automatisch eingerichtet und zwecks Ausfallsicherheit in einem RAID konfiguriert werden. Der Nutzer kann im laufenden Betrieb einzelne Platten austauschen, beispielsweise falls eine ausfällt oder er die Speicherkapazität des Systems vergrößern will. LEDs zeigen an, wenn ein Laufwerk defekt ist oder nur noch wenig Speicherplatz zur Verfügung steht.
Das Drobo 5C misst etwa 15 x 18,5 x 26,2 Zentimeter (BxHxT) und wiegt 3,9 Kilogramm. Der Hersteller hat ihm eine SSD als Zwischenspeicher spendiert, die verhindern soll, dass bei einem Stromausfall Daten verloren gehen. Alle auf den Platten laufenden Schreiboperationen können Drobo zufolge mit den Daten von der SSD nahtlos fortgesetzt werden, wenn die Stromversorgung wieder steht. Neben dem Volume, auf dem der Nutzer seine Daten ablegt, kann das 5C ein zweites Volume einrichten – wahlweise als verschlüsseltes Laufwerk oder für Datensicherungen von Apple-Geräten via »Time Machine«.
Das Drobo 5C ist ab sofort verfügbar. Der UVP liegt bei 399 Euro.