Das erste Laufwerk, das endlich mit einer Speicherkapazität von einem Gigabyte aufwarten konnte, wurde erst 1980 von IBM entwickelt. Dieses wog dann auch sage und schreibe 250 Kilogramm – so viel wie etwa ein ausgewachsener Löwe.
Auf eine CD passen genau 74 Minuten Musik. Warum eigentlich? Angeblich ließ Sony dies so entwickeln, weil das Lieblingsmusikstück des damaligen Vizepräsidenten – die neunte Symphonie von Beethoven in einer Version von Wilhelm Furtwängler – eben genau so lange dauerte.
Für alle, die es bisher noch nicht wussten: Auch Tesafilm eignet sich hervorragend als Speichermedium! Und zwar, weil Tesa temperaturbeständig ist, eine große Reinheit aufweist und genau die richtige Dicke hat.
In nicht allzu ferner Zeit soll ein Bakterium namens »Deinococcus radiodurans« als Datenspeicher in der Informationstechnik genutzt werden. US-amerikanische Forscher hatten bereits erste Erfolge: Sie übersetzten ein amerikanisches Kinderlied in den genetischen Code des Bakteriums und schleusten die Sequenz in das Bakterium ein. Die Strophen des Kinderlieds konnte man sogar noch nach 100 Bakteriengenerationen unverändert wieder auslesen.
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